Moin,
ich habe 'ne Frage, die nur indirekt mit Mageia zu tun hat.
Indirekt darum, weil es das System ist, das benutzt wird, die Ursache des Problems aber übergeordnet ist.
Ich versuch's trotzdem mal.
Es handelt sich um das Firmen-Lenovo meiner Frau, auf dem (ist ja klar) ein wohltemperiertes und mit allen möglichen Restriktionen versehenes Windows seinen Dienst tut.
Aus praktischen Erwägungen habe ich Mageia auf einem externen USB-Laufwerk installiert, so dass alle Restriktionen umgangen werden und in einem Abwasch private und firmeninterne Inhalte sauber getrennt werden.
Das ist klasse und funktioniert prima.
Jedenfalls solange das Notebook mit der Dockingstation oder mit einem Netzteil verbunden ist. Im Batteriebetrieb kriegen wir das Booten von der externen FP nicht gebacken. Ich vermute, das liegt daran, dass die Initialisierung des USB-Laufwerks nicht schnell genug geht, so dass der bootloader noch nicht ansprechbar ist, wenn das Bios vorbeikommt...
(Alle USB-Schnittstellen werden im Batteriebetrieb stromlos geschaltet, wenn der Rechner ausgeschaltet wird; lediglich mit Verbindung zum Netzt bleibt die Stromversorgung auch im ausgeschalteten Modus erhalten).
Wenn ich die Externe mit 'nem aktiven USB-Hub anschließe, funktioniert alles prima, ist also wirklich ein AC-Problem.
Mein Gedanke ist jetzt, einen Stick zu bauen, auf dem ein Bootloader liegt (und eigentlich auch nicht mehr), mit dem ich dann das System auf der USB-Platte starte. Der Zeitraum müsste eigentlich genügen, um der Platte die vollständige Initialisierung zu ermöglichen.
Ist das klar geworden?
Was meint ihr: Geht das?
Oder gibt's noch 'ne andere Idee?
Grüße aus Hamburg
Harald