sebixmag hat geschrieben:Dann wäre ich noch dankbar für einige Denkanstöße, wie man so etwas ggfs. von Anfang an in eine sinnvolle Richtung lenken könnte.
wanne hat geschrieben:Wer hat sich den bis jetzt um die IT der Verwaltung gekümmert?
Das wollte ich damit auch nicht erwähnt haben. Ich kann mir aber vorstellen, dass Du zu Leuten Kontakt hast, wo das der Fall ist. Eventuell kann ja dann der Hinweis: "Schaut her, andere Kommunen, die nicht München heißen und deutlich kleiner sind, haben den Schritt auch vollzogen - setzt euch mit denen in Verbindung." weiterhelfen.sebixmag hat geschrieben:Es ist auch nicht so, dass ich jetzt irgendein Mandat hätte, im Auftrag Informationen bei anderen Kommunen einzuholen.
sebixmag hat geschrieben:@Phoenix: Also, wenn ich an dieser "Zukunftswerkstatt" tatsächlich teilnehme, wird es wohl auf die erste Resonanz ankommen, ob ich überhaupt weitere Bemühungen anstelle; bei Ablehnung rundheraus würde die Idee auch verworfen werden und nichts würde von meiner Seite aus mehr passieren.
sebixmag hat geschrieben:Da Du schon eine Fragerunde ansprichst: Ich habe auch daran gedacht, in einer schriftlichen Umfrage die Bereitschaft der städtischen Angestellten, die von einem Softwarewechsel betroffen wären, genau zu diesem Wechsel zu ermitteln.
...
Sind Sie persönlich dazu bereit, sich unter Anleitung in andere, ebenso leistungsfähige Softwareprogramme einzuarbeiten, um der Kommune langfristig Jahr für Jahr Kosten für Softwarelizenzen einzusparen und somit dafür zu sorgen, dass mehr Geld zur Verfügung steht für Schulen, Kindergärten usw.; JA oder NEIN?
Meinst du die FSFE oder was staatliches?Phoenix hat geschrieben: Außerdem gibt es eine europäische Vereinigung (den Namen weiß ich gerade nicht), die sich das Thema freie Software auf die Fahnen gesetzt hat
wanne hat geschrieben:Meinst du die FSFE oder was staatliches?Phoenix hat geschrieben: Außerdem gibt es eine europäische Vereinigung (den Namen weiß ich gerade nicht), die sich das Thema freie Software auf die Fahnen gesetzt hat
Phoenix hat geschrieben:Und MS ist äußerst flexibel bei der Konstengestaltung, wenn es um das Anwerben oder Halten großer Kunden geht. Ich denke da mal an das Sponsoring von Unis...
Was man aber absolut nicht außer acht lassen darf: die frei zugängliche Basis erlaubt immer, solche Programme fortentwickeln; bei Redmond muss man erst um Erlaubnis fragen und in den Kreis der Profi- Entwickler aufgenommen werden, was mit vielen $ verbunden ist. Worauf ich hinaus will: mit freier Software besteht die Chance auf Fortbestand in der Zukunft, weil man das Wissen selbst in Händen halten kann.
Ja, das gibt es, mein Sohn, Softwareentwickler|,| arbeitet für einen "potenten" Versicherer, der die Hoheit über seine Daten behalten möchte und nicht an SAP abgeben möchte. Java macht dann auch von BS'en unabhängig.
Phoenix hat geschrieben:
Großstädte kommen danach, Mittel- und Kleinstädte fast garnicht. Das wäre politischerseits nur dadurch zu lösen, dass die KDV und Dienstleister ähnlicher Größenordnung mit Druck dazu gebracht werden, immer auch freie Lösungen zu entwickeln und parat zu halten.
Nein @phoenix, die KDV's sind oftmals besser als du denkst, also die in Iserlohner können richtig "LINUX", nur den Kommunen ist das noch zu teuer, die setzen lieber auf Frickellösungen.
Phoenix hat geschrieben:An die, die in beiden Foren schalten können: irgendwie ist das unglücklich[...]
Phoenix hat geschrieben:Auch hier wären finanzielle Anreize (Prämien) wesentlich effektiver als Lehrplananweisungen. (Das sind persönliche Ansichten, belegen kann ich das nicht!)
newmag hat geschrieben:- Wie wäre eine erweiterte Umfrage bei den Umliegenden Städten? Wären auch andere Kommunen zu gewinnen, so könnte man die Wartung vielleicht dezentralisieren und dadurch kosten sparen. Vermutlich politisch nicht einfach, zumal unterschiedliche Verträge mit dem derzeitigen "Softwarebereitsteller" existieren werden, ist aber eine Idee.
BicycleRepairMan hat geschrieben:Danke für den Link, interessanter Artikel...
Phoenix hat geschrieben:Nur einfach von oben etwas her anweisen, führt selten zu direktem Erfolg. Das Obrigkeitsdenken steckt zwar in den Deutschen, aber die nachwachsenden Generationen haben mit Autoritäten nicht mehr viel am Hut...
Pitti hat geschrieben:Mal was ganz anderes: Hat das jemand schon mal zum Laufen bekommen?
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