Da gab es mal die "PLF" die Pinguin Befreiungs Front.
Jetzt ist mir allerdings die c't 11-2016 in die Hände gefallen und auf der Seite 174 fand ich einen interessanten Artikel.
Die konsequente Erweiterung des Weges "Allgemeinbildung -- Zufriedenheit -- zur Erleuchtung"
Apostelgeschichte im Kapitel 2 hat geschrieben:2 Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Forum, in dem sie waren. 4 Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.
Es geht zwar um "fremde Sprachen", hier ist "Selbstgemachtes Live-Ubuntu für DVD und USB-Stick" gemeint, aber der Artikel hat mich beflügelt.
Das kennen wir schon alles, aber am Ende fällt noch eine Perle ab.c't hat geschrieben:Live-Linuxe taugen nicht nur, um die neuesten Features einer Distribution ohne vorherige Installation ausprobieren zu können. Sie helfen auch, auf der EFI-Boot-Partition aufzuräumen, wenn etwas schiefgegangen ist und das reguläre Betriebssystem nicht mehr startet.
- - etwa einen MGA - Kernel - -c't hat geschrieben:Secure Boot ausgetrickst
Auf 64-Bit-Rechnern lässt sich Ihr Live- System nur rnit irn CSM-Modus bei deaktiviertem Secure Boot starten, da Ihrem
Live-System ein EFI-Bootloader fehlt.
Diesen können Sie aber dem 64-Bit- Image von Ubuntu entnehmen.
Von Interesse sind die Verzeichnisse boot mit Grub Fur 64-Bit-Systeme und EFI mit dem EFI-Bootloader von Ubuntu.
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Da Ubuntus EFI-Loader signiert ist, kann er selbst auf Systemen mit aktivierten Secure Boot gestartet werden. Der
Clou ist, dass der Ubuntu-Loader im Gegensatz zu den EFI-Loadern anderer Distributionen nicht überprüft, ob auch der
Kernel korrekt signiert ist. Das eröffnet Ihnen die Möglichkeit, andere als die offiziellen Ubuntu-Kernel zu verwenden
Damit schließt sich der Kreis https://forums.mageia.org/de/viewtopic.php?f=4&t=2818&p=31233#p31233zum Thema "Verbreitung von Mageia". Eine solche "aufgebohrte Start-DVD / Stick würde vielen kleinen Mandriva-Anwendern viel weiterhelfen.c't weiterhin hat geschrieben:Das ist zwar nicht im Sinne der Erfinder von Secure Boot, die eigentlich eine Signaturkette vom Bootloader bis hinunter zum Betriebssystem gewährleisten wollten, für Privatanwender aber die einzige Möglichkeit, auf modernen Rechnern ohne Veränderungen der Einstellungen ein eigenes Linux zu starten.
Liebe Bedenkenträger, ich begebe mich dabei weg von der "reinen Lehre" zur Häresie, aber Linux ist nicht die Umma.
Gruß
J.
