Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an

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Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an

Beitragvon Pitti » Okt 6th, '12, 23:11

Einst ein Hit von Udo Jürgens - heute der Ehrentag von wobo.
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

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Re: Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an

Beitragvon carlo » Okt 7th, '12, 00:24

Na wenn das so ist, schließe ich mich gleich mal an mit den aller herzlichsten Glückwünschen zum Jahrestag Deiner Geburt, wobo!
Gruss, Carlo
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Re: Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an

Beitragvon Oli » Okt 7th, '12, 10:11

Herzlichen Glückwunsch und alles Gute.
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Re: Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an

Beitragvon doktor5000 » Okt 7th, '12, 10:27

Auch von mir alles Gute zum Schnapszahl-Geburtstag :D
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Ich bin nicht böse, sondern nur ehrlich. Und wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
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Re: Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an

Beitragvon wanne » Okt 7th, '12, 12:02

Auch alles gute von mir!
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Re: Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an

Beitragvon Alf1967 » Okt 7th, '12, 12:56

Da gratuliere ich auch Herzlich wobo.
Gruß
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Re: Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an

Beitragvon jkowalzik » Okt 7th, '12, 18:58

Hallo!

Ich gratuliere auch mal, wenn uns wobo verspricht, dass es sich immer noch wie 2 mal 33 anfühlt ;)
Gruß
J.
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Re: Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an

Beitragvon alf » Okt 7th, '12, 19:28

jkowalzik hat geschrieben: dass es sich immer noch wie 2 mal 33 anfühl
na, im Kopf bestimmt :)
Ich wünsche Dir auch alles gute und vor allem eine stabile körperliche Verfassung. In dem Sinne, Slàinte (gönn' dir mal wieder ein Lebenswässerchen auf des vollendete Lebensjahr)
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Re: Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an

Beitragvon linuxkumpel » Okt 7th, '12, 20:41

Alles Gute. Mit 66 fängt das Leben nicht nur an, da geht es erst richtig los. Es lebe das Laster ... ;) Denn das gehört zum Leben! Sonst macht das Eine oder Andere eben kein Spaß! Genieße den Tag, wobo. Linuxkumpel
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Re: Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an

Beitragvon wobo » Okt 8th, '12, 06:25

Herzlichen Dank für all die Anteilnahme! Ich kenne die Situation, da gratuliert man als 30-jähriger irgendeinem älteren Herren und denkt sich dabei, "Dieser alte Sack! Hätte nie gedacht, dass er so alt werden könnte!".

@Pitti: Jeder andere Subjecttitel wäre hier zumindest erstaunlich gewesen, da hat der Jürgens ja etwas Wahres geschrieben! :) Aber abgesehen davon werde ich mich nie in einem geklauten Hotelbademantel öffentlich sehen lassen!

2x 33? Nie im Leben! Ich wollte nie erwachsen werden und will es auch heute noch nicht.

@alf: Ja, ich habe gestern wohl etliche neue Fingerabdrücke auf der Glenfiddich-Flasche hinterlassen. Das schöne an guten Getränken ist ja, dass man sich auch am nächsten Tag gut fühlt!
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Re: Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an

Beitragvon Pitti » Okt 8th, '12, 10:56

wobo hat geschrieben:@Pitti: Jeder andere Subjecttitel wäre hier zumindest erstaunlich gewesen, da hat der Jürgens ja etwas Wahres geschrieben!

Allerdings hat er sich bereits als 43 jähriger darüber Gedanken gemacht:
http://www.youtube.com/watch?v=0zFP3Fi2Hv8
Da ich ja nun seit 7 Tagen auch mit "zwei Vieren kämpfen darf", betrachte ich das mal als Hinweis,
mich in den kommenden 22 Jahren auf das "wahre Leben" vorzubereiten.
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wobo hat geschrieben:Aber abgesehen davon werde ich mich nie in einem geklauten Hotelbademantel öffentlich sehen lassen!
Genau - ohne den dazu passenden Kleiderbügel dabei zu haben - so etwas macht man einfach nicht!! Bild

In diesem Sinne! Bild
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Re: Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an

Beitragvon wobo » Okt 8th, '12, 12:54

Vor allen Dingen solltest Du dafür sorgen, dass Du pünktlich laufende Projekte zu Ende bringst und mit Erreichen des 66. Geburtstages für alle anderen Mitmenschen bedeutungslos wirst. Dann bist Du frei für alle neuen Ideen und kannst ohne schlechtem Gewissen das machen, was Du willst.
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Re: Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an

Beitragvon Pitti » Okt 8th, '12, 13:08

wobo hat geschrieben:mit Erreichen des 66. Geburtstages für alle anderen Mitmenschen bedeutungslos wirst.

Sollte dieser Umstand eintreten, so wünschte ich mir, diesen Tag nie zu erleben! Letztendlich würden mit dieser
"Bedeutungslosigkeit" für mich auch alle neuen Ideen bedeutungslos werden.
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Re: Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an

Beitragvon wobo » Okt 8th, '12, 14:45

Nein, im Gegenteil. Wenn Du für andere Menschen bedeutungslos bist, musst Du nicht bei jeder Idee hinterfragen, welche Auswirkungen sie auf Dein Umfeld hat (natürlich im gesetzlichen Rahmen)..

Einfaches und simples Beispiel: wenn Du beschließt, eine Weile nur noch in später Nacht aus dem Haus zu gehen, dann könntest Du normalerweise kaum Deinen üblichen sozialen Beziehungen zu anderen Menschen nachkommen (z.B. Freunde besuchen, mit anderen zu Veranstaltungen gehen, mit anderen zusammen ein Bierchen trinken gehen. Ohne diese sozialen Beziehungen müsstest Du Dir darüber keine Gedanken machen.

Etwas praktischer: Du beschließt, ab sofort in einer Hütte im Wald zu wohnen. Ohne Telefon, Internet oder Verkehrsanbindung, viele Tagesmärsche vom nächsten Menschen entfernt (z.B. in Alaska, Kanada oder Gegenden in USA oder Australien). Das ist genau das, was Du willst und diese Erfahrung hat eine große Bedeutung für Dich. Aber Dein Vorhaben würde bei existierenden sozialen Bindungen einen Einfluss auf Dein Umfeld haben - Freunde, Nachbarn, Verwandte, und die ganze Mischpoke würden sich um Dich sorgen oder traurig sein, dass Du nicht erreichbar bist. Sie können Dich nicht um Rat fragen oder sich einen Löffel Zucker leihen. Also müsstest Du entweder auf Deine Idee oder auf Dein Umfeld verzichten bzw. ein schlechtes Gewissen haben.

Ein Grundsatz, den bereits die alte Janis gesungen hat: Tatsächliche Freiheit ist nur möglich ohne Besitz und ohne soziale Bindungen, denn beides impliziert Verantwortung und Verpflichtung.

Letztendlich würden mit dieser "Bedeutungslosigkeit" für mich auch alle neuen Ideen bedeutungslos werden.
Das heißt also, dass Dir eigene Ideen oder eigene Wünsche bedeutungslos werden, wenn sie keinerlei Auswirkung auf andere Menschen haben. Besser gesagt: Du selbst bist Dir nicht genug sondern definierst Dich über Deine Relevanz für andere.
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Re: Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an

Beitragvon Pitti » Okt 8th, '12, 18:00

Also gut, dann auch von mir ein paar Beispiele:
In kürzester Zeit wird Du nun mit Situationen konfrontiert, die zwar innerhalb von Sekunden auf einen einwirken, die man aber weder beeinflussen kann, noch deren Ende absehbar sind:

Die eigene Mutter fällt plötzlich in einen komatösen Zustand und ringt knapp viereinhalb Jahre mit dem Tod. Dein Vater stirbt kurz darauf. Dein Sohn überlebt einen Verkehrsunfall nur knapp und Du selber musst Dich einer Operation unterziehen, welche die Amputation eines Beines unumgänglich macht und Dich erst einmal in den Rollstuhl verfrachtet.
Dein Gewerbe kannst Du ab diesem Zeitpunkt vergessen und das soziale Loch wird größer, tiefer und schwärzer - ganz abgesehen von zahlreichen gesundheitlichen Problemen der Verwandten Deiner Frau. So geschehen in einem Zeitraum von knapp vier Jahren. Glaube mir - dann erhält das Wort „Bedeutungslosigkeit“ eine ganz andere Wertigkeit!

Die sozialen Kontakte sind Dir auf einmal wichtiger denn je: Einerseits möchtest Du Dich niemanden aufdrängen, anderseits wartest Du jeden Augenblick auf ein Klingeln des Telefons,
indem ein alter Freund anruft und einfach nur mal kurz: „Hallo.“ sagt.

Es mag jetzt blöd klingen: Die oben genannten Fakten haben in dieser Hinsicht meine Haltung zu vielen Dingen geändert; Deshalb auch die von Dir zitierte Textstelle.
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Re: Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an

Beitragvon wobo » Okt 8th, '12, 20:25

Du weißt, dass ich in den vergangenen Jahren auch nicht in Wunschhausen verbracht habe - eben dies hat meine jetzige zugegebenermaßen extremeHaltung geprägt. Die Situationen, Deine Verwandten betreffend w#ren nicht vorhanden, wenn Du keine Verwandten hättest. Wie man mit eigenen Widrigkeiten umgeht, ist eine individuelle Sache. Der eine braucht die sozialen Kontakte, dem anderen sind sie einfach zu viel. Vergiss nicht meinen letzten Satz: soziale Kontakte bedeuten nicht nur Balsam für die Seele, sie bedeuten auch Verpflichtungen, die er nicht mehr zu erfüllen bereit ist. Da kommt es darauf an, welcher Teil überwiegt.
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Re: Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an

Beitragvon Pitti » Okt 8th, '12, 20:36

wobo hat geschrieben:Vergiss nicht meinen letzten Satz: soziale Kontakte bedeuten nicht nur Balsam für die Seele, sie bedeuten auch Verpflichtungen, die er nicht mehr zu erfüllen bereit ist.

Das werde ich, zumal ich weiß, dass dieser Satz verdammt ehrlich gemeint ist!

Danke!!
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Re: Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an

Beitragvon jkowalzik » Okt 8th, '12, 21:16

wobo hat geschrieben:Der eine braucht die sozialen Kontakte, dem anderen sind sie einfach zu viel.


Hallo!

Da muss die Balance zwischen "Geben und Nehmen" stimmen. Wobei nicht unbedingt das eine und das andere immer mit gleicher Münze zu bezahlen ist. Beispiel: "Enkel singt und Opa spendiert ein Eis."
Gruß
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Re: Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an

Beitragvon wobo » Okt 9th, '12, 00:26

jkowalzik hat geschrieben:Da muss die Balance zwischen "Geben und Nehmen" stimmen.

Nicht ganz genau so. Es muss die Balance zwischen "bereit sein zu geben" und "nehmen wollen" stimmen. Da ich aber nicht mehr bereit bin oder nicht in der Lage bin zu geben kann ich auch nicht erwarten, zu bekommen. Also stimmt der Satz: wenn ich garnicht erst in die Lage komme, etwas zu bekommen, muss ich mir auch keine Gedanken über die Verpflichtung des entsprechenden Gebens machen.

In Deinem Beispiel: Wenn der Opa keinen Enkel hätte, müsste er kein Eis spendieren.
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Re: Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an

Beitragvon jkowalzik » Okt 9th, '12, 07:58

wobo hat geschrieben:In Deinem Beispiel: Wenn der Opa keinen Enkel hätte, müsste er kein Eis spendieren.


Hallo!
Zum ersten Teil deiner Erwiderung kann ich nichts sagen, wenn ich aber für "Opa" meinen Vater einsetze, dann wäre er ohne Enkel schon 10 Jahre früher "reif für die Kiste" gewesen.
Gruß
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Re: Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an

Beitragvon wobo » Okt 9th, '12, 08:13

Ja, nichts dagegen, bei meiner Oma könnte ich das Gleiche sagen (sie wurde 95). Das hat weder mit meiner Aussage etwas zu tun noch widerlegt sie einen einzigen Satz. Auch der Eremit, der sich von allen Menschen zurückzieht, stirbt theoretisch früher, weil er damit auch von der modernen Medizin abgeschnitten ist. Aber die Lebenserwartung ist ja nicht Teil der Aussage.

Außerdem ist das Ganze ein Thema, das außer der Grundaussage ("Totale Freiheit ist nur ohne Besitz und ohne soziale Bindungen möglich!" [1]) sehr stark vom individuellen Lebensverlauf und/oder Charakter und/oder einfach den Umständen abhängig gelebt wird.

[1] Umstritten ist die Aussage, dass zur totalen Freiheit auch das Fehlen von Moral nötig ist. Ich bestreite das, denn "Moral" ist nur eine gesellschaftliche Norm, die dem Individuum per Erziehung und Gesetz aufgepfropft wird und die je nach "Zeitgeist" und Religion wechselt.
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Re: Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an

Beitragvon jkowalzik » Okt 9th, '12, 19:59

wobo hat geschrieben:[1] Umstritten ist die Aussage, dass zur totalen Freiheit auch das Fehlen von Moral nötig ist. Ich bestreite das, denn "Moral" ist nur eine gesellschaftliche Norm, die dem Individuum per Erziehung und Gesetz aufgepfropft wird und die je nach "Zeitgeist" und Religion wechselt.


Hallo!
Gut gebrüllt, Philosoph ;)
Nur, du bist nicht autark, du hast Abhängigkeiten.
Es ist wie beim Fußballspiel,
- du kannst ein Foul begehen, dann gibt es einen Freistoß
- du kannst ein taktisches Foul begehen, dann lobt dich der Trainer, aber der Schiri zieht "gelb".
- du kannst noch so ein taktisches Foul begehen, dann sieht der Trainer so aus :mrgreen: und der Schiri greift in zwei verschiedene Taschen.
- du kannst den Ball in die Hand nehmen und durchs Tor rennen, dann kannst du sofort frisch duschen.
- auch wenn du jetzt sagst: "woanders machen die das so und nennen es "football" ;)
Gruß
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Re: Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an

Beitragvon doktor5000 » Okt 9th, '12, 20:45

Man kann sich aber auch entscheiden, gar nicht Fußball spielen zu wollen, womit man wieder bei der Autarkie landet ...
Ich bin nicht böse, sondern nur ehrlich. Und wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
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Re: Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an

Beitragvon Alf1967 » Okt 9th, '12, 21:46

jkowalzik hat geschrieben:- du kannst noch so ein taktisches Foul begehen, dann sieht der Trainer so aus :mrgreen: und der Schiri greift in zwei verschiedene Taschen.
- du kannst den Ball in die Hand nehmen und durchs Tor rennen, dann kannst du sofort frisch duschen.

Was macht denn der Schiri wenn du mit dem Ball dann noch durchs Tor rennst? Weil vom Platz gestellt bist du ja schon nach der Aktion mit den zwei Taschen und könntest auch schon duschen. :roll:

Kenne mich nicht so gut beim Fußball aus.
Gruß
Alf
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Re: Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an

Beitragvon wobo » Okt 10th, '12, 06:34

jkowalzik hat geschrieben:Nur, du bist nicht autark, du hast Abhängigkeiten


Eben nicht!!! Das ist doch der Punkt! Ich bin nur abhängig, wenn ich etwas von Anderen will (Versorgung, Akzeptanz, Streicheleinheiten, Interaktion, usw.). Und da komme ich wieder auf die angestrebte Bedeutungslosigkeit (der Anfang der Diskussion) zurück.
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