Ebenfalls Hallo!
arthuro hat geschrieben:Hallo, ich habe mal eine grundsätzliche Frage.
Grundsätzliche Fragen haben etwas philosophisches an sich, einerseits unausweichlich aber andererseits auch nicht zwingend, würden man grundsätzlich etwas anderes machen.
arthuro hat geschrieben:Auf meinem Computer, der schon etwas älter ist, den ich aber brauche für meine Bildbearbeitung, habe ich nur eine geringe Speicherkapazität: / = 3,5 GB frei (43%); /home = 10 GB frei (39%).
Du schilderst diesen Sachzwang, dass dein Computer alt, langsam und mit Kapazitätsproblemen behaftet ist. Wo das doch vor 10 Jahren ein ganz "flotter Hirsch" gewesen ist, oder ? Nein es ist nicht nur bei den "Anderen" so, dass jeder technische Fortschritt durch "Fietschers" aufgefressen wird, nein was älter ist dem geht die digitale Luft aus. Mit 2-3 Jahren Verspätung schafft das auch Linux.
arthuro hat geschrieben:Bei jedem Update bin ich hin- und hergerissen ob ich es durchführen soll, wird doch i.R. meine Speicherkapazität geringer. Ich versuche dann immer selbst zu entscheiden was wichtig ist. Dadurch nervt dann immer die Anzeige, dass neue Updates vorhanden sind und eine Unsicherheit bleibt.
Was würde geschehen wenn ich die Quellen reduzieren würde? Jetzt habe ich ja Core, Nonfree, Tainted, release und updates.
Ich glaube nicht, dass dich die Updates in die Klemme bringen, sondern die "neuen Spielzeuge" die bei jeder Version dazu kommen. Ab einem bestimmten Alter wird deshalb KDE/GNOME tabu. Komfort und bunte Bildchen ade und irgendeinen spartanischen Fenster-Manager gewählt. Letztlich hülfe nur noch die Beschränkung auf "Kernel+Fenstemanager+GIMP" und alles andere wird als Ballast abgeworfen.
arthuro hat geschrieben: Werden dann die Intervalle geringer?
Update-Intervalle sind Sicherheitslücken einerseits geschuldet und andererseits dem Fleiß der OpenS-Entwickler. Manchmal greift beides ineinander
Gruß
J.