[ungelöst pausiert] Treiber für Reiner Chipkartenleser

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Re: [ungelöst pausiert] Treiber für Reiner Chipkartenleser

Beitragvon linuxfreund » Jul 8th, '12, 12:58

Hallo allerseits,

bis vorgestern lief bei mir Mageia1 64bit. Hibuscus funktionierte tadellos. Benötigt wird bis auf Weiteres ein CTAPI-Treiber. Den fand ich, ursprünglich kompiliert für Mandriva 2010, auf der CD in der Packung des Kartenlesers "cyberJack secoder". Versionsnummer 3.3.5.

Nach dem Update auf Mageia2 stützt Hibuscus ab, sobald ich auf den Kartenleser zugreife. Ein anderes Bankkonto mit PN/TAN funktioniert ohne Probleme.

Wie es aus sieht, sollte ich das Update auf Mageia2 wieder zurück drehen. Hat irgendjemand andere Vorschläge?
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Re: [ungelöst pausiert] Treiber für Reiner Chipkartenleser

Beitragvon man-draker » Jul 8th, '12, 13:54

linuxfreund hat geschrieben:bis vorgestern lief bei mir Mageia1 64bit. Hibuscus funktionierte tadellos. Benötigt wird bis auf Weiteres ein CTAPI-Treiber.

Kann Hibiscus nicht mit PC/SC?

Laut deren Homepage muss man dann einen pcsc-ctapi-wrapper als selbst kompilierte SW einsetzen:
http://www.willuhn.de/wiki/doku.php?id=support:list:kartenleser:cyberjack_e-com_ubuntu

Da die Unterstützung für CTAPI sowohl bei den Treiberherstellern, als wohl auch bei den Distributionen ausläuft, sollte Hibiscus da in die Gänge kommen.
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Re: [ungelöst pausiert] Treiber für Reiner Chipkartenleser

Beitragvon unklar » Jul 8th, '12, 16:43

man-draker hat geschrieben:Da die Unterstützung für CTAPI sowohl bei den Treiberherstellern, als wohl auch bei den Distributionen ausläuft, sollte Hibiscus da in die Gänge kommen.

Dir ist da aber schon bekannt, daß Olaf Willuhn die SW als Einelkämpfer, kostenlos plattformübergreifend, innerhalb hbci4java, zur Verfügung stellt? ;) Ich weiß, daß Du das sicherlich nicht so meinst, wie sich das hier liest.
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Die CT-API
 Ein erster Ansatz für eine standardisierte Anwendungsschnittstelle (API) war die CT-API. Diese wurde im Rahmen der deutschen Krankenversichertenkarte entwickelt und besteht aus einer dynamischen Bibliothek (DLL) mit einer definierten einheitlichen Schnittstelle, die jeweils vom Hersteller des Kartenlesers bereitzustellen ist. International hat sich die CT-API nicht durchgesetzt und blieb so im Wesentlichen auf den deutschen Markt begrenzt.
und
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Der PC/SC-Standard
 Ein international erfolgreicher Ansatz zur Standardisierung ist der PC/SC-Standard. Dieser wurde von der PC/SC Workgroup erarbeitet und unter anderen von Microsoft im Windows PC-Betriebssystem implementiert. Bei diesem Ansatz muss der Hersteller einen Gerätetreiber bereitstellen, auf den dann das Betriebssystem zugreift und die einheitliche Anwendungsschnittstelle bereitstellt. Alle Funktionsnamen dieser API beginnen mit dem Präfix-Text "SCard". Implementierungen gibt es neben Windows auch für Linux. Einer der Nachteile der gängigen PC/SC-Implementierungen ist die fehlende Unterstützung für Speicher-Chipkarten.

Den Support des CTAPI hat Reiner eingestellt - nicht Hibiscus, der leider einmal darauf ausgerichtet war.
Die Versuche, Linux auszubremsen muß ich Dir doch nicht erläutern. ;)

Ich will das hier nicht weiter ausführen und den Faden stören.
Freundlicherweise hast Du dem Fragesteller den Link für die Lösung seines Problem gepostet.

Ich für meinen Teil bin froh, mich seinerzeit gegen Reiner entschieden zu haben. :mrgreen:
El Conkystador (el conquistador = der Sieger) ein Markenzeichen für @Sector11 8-)
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Re: [ungelöst pausiert] Treiber für Reiner Chipkartenleser

Beitragvon linuxfreund » Jul 8th, '12, 20:54

Ganz herzlichen Dank für die schnellen Antworten.

Wie angekündigt drehte ich alles auf Mageia 1 zurück. Genauer gesagt fing ich auf einer anderen Systempartition wieder mit Mageia 1 an. Jetzt läuft wieder alles wie vor zwei Tagen. Die auf Mageia 2 aktualisierte Partition ist bis auf Weiteres eingefroren.

Neben Hibuscus machte auch KMail Ärger. Mit Geduld hätte ich den Import meines 15 Jahre umfassenden Archivs vermutlch hinbekommen. Aber das gehört nicht in diesen Fred.

Bleibt die Frage, warum Hibuscus sofort abstürzte, sobald auf den Kartenleser zugegriffen wird. Diese Frage werde ich wohl mal an den Olaf Willuhn richten. Oder hat hier jemand eine Idee?

Grundsätzlich halte ich Hibiscus für das beste Banking-Programm. Denn es beschränkt sich auf das Wesentliche. Eine ausgewachsene Buchhaltung zum Beispiel ist nicht nötig. Denn diese Aufgabe erledigt sinnvollerweise ein externer Dienstleister.
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