Das ist mal wieder schlicht Quatsch!

Hier können sich Zauberer, Magier, Hexen und alle Anderen entspannen und über das Leben, das Universum und den ganzen Rest reden.

Es wird um die Einhaltung der Regeln gebeten

Das ist mal wieder schlicht Quatsch!

Beitragvon jkowalzik » Jan 30th, '12, 19:57

Hallo!
Da laufen 3 Diskussionen und jeder hat "ein wenig Recht" ;)
Samba: Warum geht die Client-Installation nicht so, dass sie benutzergerecht ist? - Antwort: Wer braucht schon Samba?
Migration: Warum muss man wild herumprobieren um von Evol. auf Thunderb. umzusteigen und warum bekommen andere Anwender den "Zucker i.d.H. geblasen"? - Antort: Weil ein Entwickler das "so" programmiert hat.
Ein Hoch auf Linux: Das BS ist die eine Seite der Medaille, Programme, (andere als die, die von M$ "mitgeliefert werden) mit ihren Features die andere. Warum sollten sich nicht auch freie Softwareentwickler daran orientieren was Leute mit dem Computer gern be-/er-arbeiten wollen? - Antwort: Weil freie Entwickler "einfach so" rum programmieren wollen.
Ich habe mal an anderer Stelle auf die Bemerkung "W7 hätte sich gewaltig entwickelt" gesagt, dass das nicht M$ geschuldet ist, sondern der Konkurrenz durch Linux. @b-r-m hat eine Gegenüberstellung angeführt: - Thunderbird vs. Outlook, - OpenOffice vs. Microsoft Office, - Amarok/VLC/Clementine vs. Windows Media Center (das muss wohl WMPlayer sein), - Chromium/Firefox vs. Internet Explorer, - KWrite vs. Notepad, - Ark vs. WinZip. Einen Biologen würde die Beziehung zwischen M$ und kommerziellen Softwareanbietern an die Symbiose zwischen Haien und Putzerfischen erinnern. ;)
Gruß
J.
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Re: Das ist mal wieder schlicht Quatsch!

Beitragvon man-draker » Jan 30th, '12, 20:15

jkowalzik hat geschrieben:Samba: Warum geht die Client-Installation nicht so, dass sie benutzergerecht ist? - Antwort: Wer braucht schon Samba?

"Das ist mal wieder schlicht Quatsch!"
Das kann man wirklich nur bei sehr selektiver Warnehmung als Ergebnis der Diskusson ansehen.

Migration: Warum muss man wild herumprobieren um von Evol. auf Thunderb. umzusteigen und warum bekommen andere Anwender den "Zucker i.d.H. geblasen"? - Antort: Weil ein Entwickler das "so" programmiert hat.

"Das ist mal wieder schlicht Quatsch!"
Richtig ist, dass der Fall Umstieg OE auf TB durch technisch völlig unbeleckte Nutzer millionenfach geschieht. Ein Umstieg Evolution auf TB dagegen eher selten. Zudem können sich diese Anwender ja auch anders behelfen - wenn sie nicht irgendwelchen Denkblockaden unterliegen. (Hast du die Tipps jetzt mal ausprobiert?)

Warum sollten sich nicht auch freie Softwareentwickler daran orientieren was Leute mit dem Computer gern be-/er-arbeiten wollen? - Antwort: Weil freie Entwickler "einfach so" rum programmieren wollen.

"Das ist mal wieder schlicht Quatsch!"
Sie orientieren sich sehr wohl an den Bedürfnissen der Benutzer, nur nicht an denen derer die am lautesten schreien. Und man kann sie seltener mit Geld ködern.

Einen Biologen würde die Beziehung zwischen M$ und kommerziellen Softwareanbietern an die Symbiose zwischen Haien und Putzerfischen erinnern. ;)

Da ist kein Quatsch. :lol:
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Re: Das ist mal wieder schlicht Quatsch!

Beitragvon winstonteacox » Jan 30th, '12, 20:56

Tut das not?
Genügen die drei Threads noch nicht?
Müssen die wirklich noch in einem 4. wiederaufgewärmt werden, in einem Meta-Schwurbelthread sozusagen?

Bild
Now after my words of profound wisdom, I'm going back to procrastinating.
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Re: Das ist mal wieder schlicht Quatsch!

Beitragvon BicycleRepairMan » Jan 31st, '12, 00:46

@winstonteacox: Danke!
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Re: Das ist mal wieder schlicht Quatsch!

Beitragvon AndieY » Jan 31st, '12, 10:56

winstonteacox hat geschrieben:Tut das not?
Genügen die drei Threads noch nicht?
Müssen die wirklich noch in einem 4. wiederaufgewärmt werden, in einem Meta-Schwurbelthread sozusagen?

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Du sprichst mir aus der Seele
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Re: Das ist mal wieder schlicht Quatsch!

Beitragvon wobo » Jan 31st, '12, 11:21

Bin der gleichen Meinung - aber:
Bisher wurde diese Diskussion in diversen Threads im fachlichen Teil des Forums geführt. Wenn also der eine oder andere noch was zu dieser Diskussion schreiben möchte, so finde ich es besser, dies im Sandkasten zu tun als weiterhin den fachlichen Bereich damit zu füllen.

Es wäre vielleicht besser, solche Diskussionen im fachlichen bereich garnicht erst entstehen zu lassen. In der Regel entstehen sie ja, indem jemand während der Behandlung eines Themas (z.B. Samba oder OCR, usw) zwischendrin seine Meinung über etwas rauslässt, das ihm nicht passt. Dann steigt zwangsläufig ein anderer mit gegensätzlicher Ansicht darauf ein und schon kann der Rest der Leserschaft die Popcorntüten zücken.

Wie wäre es denn, wenn wir mal versuchen, einen fachlichen Thread auch fachlich zu belassen und eine hochkommende Bemerkung von vornherein in einem Sandkastenthread loslassen würden? Ein Beispiel (ohne jetzt exklusiv auf Jürgen loszugehen!): Es wird fachlich über ein Software-Problem diskutiert. Mitten in einem Beitrag schreibt dann Jürgen seine Meinung zur Situation der freien Software verglichen mit kommerzieller Software. Schön wäre es, wenn diese Meinung garnicht erst in dem Beitrag auftauchen würde, sondern ein Thread im Sandkasten mit den Worten begänne "Im Zusammenhang mit diesem Problem [Link zur Fachdiskussion] bin ich der Meinung, dass...." - und dann kann es losgehen, ohne fachliche Threads kaputt zu machen.

Ich will hier keinerlei Regel aufstellen und bei Zuwiderhandlung den doktor5000 von der Kette lassen - nein, viel lieber wäre es mir, wenn sich alle (dabei greife ich auch an meine Nase) mal entsprechend bemühen würden.
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Re: Das ist mal wieder schlicht Quatsch!

Beitragvon J_J » Feb 2nd, '12, 23:37

dann geb ich mal mein bestes dazu
Stimmt Juergen, wir brauchen kein Samba, wir haben NFS :lol: :lol: :lol:
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Re: Das ist mal wieder schlicht Quatsch!

Beitragvon jkowalzik » Feb 3rd, '12, 12:51

J_J hat geschrieben:dann geb ich mal mein bestes dazu
Stimmt Juergen, wir brauchen kein Samba, wir haben NFS :lol: :lol: :lol:


Hallo!
Das sind mal wieder die Themen, der Antwort mit "Ja, aber....." beginnen.
Technisch top, wie vor 20 Jahren der Beta-Videorekorder, durchgesetzt hat sich aber das schlechtere VHS. So auch hier. Ich habe mal ein bisschen gegugelt:
http://www.heise.de/netze/meldung/Microsoft-unterstuetzt-freien-NFSv4-Client-fuer-Windows-215506.html Da wird zwar davon gesprochen, dass M$ die Sache unterstützen will, was am Ende raus kommen soll bleibt unklar. Den Unterschied von V3 zu V4 kann man sich hier erläutern lassen: http://de.wikipedia.org/wiki/Network_File_System
Diese Seite wurde zuletzt am 31. Januar 2012 um 09:32 Uhr geändert.
Damit ist die sache wohl auch nicht weiter wie die Heisemitteilung vom 24.04.2009 14:31h. Auf sonstigen Seiten herrscht auch mehr Un- statt Klarheit. http://www.ubuntu-forum.de/artikel/16299/gel%C3%B6st-mal-andersrum-nfs-client-f%C3%BCr-windows.html oder http://www.unixboard.de/vb3/showthread.php?21837-NIS-NFS-Client-f%FCr-Windows Solange der LINUX-Server keine NFS-Client-Software für andere BS'e mitbringt, wird im Falle eines Falles immer zu SAMBA gegriffen. Da beißt die Maus keinen Faden ab. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Gruß
J.

PS: Was ist das Ende von :lol: -- tot- :lol: :o
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Re: Das ist mal wieder schlicht Quatsch!

Beitragvon doktor5000 » Feb 3rd, '12, 14:40

Als Bemerkung: Windows kann von Haus aus NFSv3-Mounts als Windows-Freigaben abbilden und darauf zugreifen, direkt über den Explorer.
Weitergehende Information was sonstige Unix-Unterstützung angeht: http://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_ ... s_for_UNIX
oder http://en.wikipedia.org/wiki/Windows_Services_for_UNIX da etwas ausführlicher.

Bei den ganzen großen Linuxdistros ist NFSv3 ja immer noch Standard, daher sehe ich da kaum Probleme.
BTW: Den ersten verlinkten Artikel hast du anscheinend nicht richtig gelesen? Da soll ein Open Source NFSv4-Client für Windows rauskommen, evtl. auch gleich noch der Server-Teil.
Auch bei den anderen Artikel herrscht anscheinend vorwiegend bei dir noch Unklarheit, siehe obige Erläuterung.
Ich bin nicht böse, sondern nur ehrlich. Und wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
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Re: Das ist mal wieder schlicht Quatsch!

Beitragvon wobo » Feb 3rd, '12, 18:12

Sollten wir unseren Jürgen nicht mal zur Auffrischung zur "samba eXperience" nach Göttingen schicken? Aber nicht nur zur Auffrischung, da diese Veranstaltung dem Bericht nach auch für User geöffnet ist, wäre er doch mit seinen Beschwerden genau an der richtigen Stelle!
http://www.pro-linux.de/news/1/17990/sa ... ingen.html
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Re: Das ist mal wieder schlicht Quatsch!

Beitragvon man-draker » Feb 3rd, '12, 18:32

wobo hat geschrieben:Sollten wir unseren Jürgen nicht mal zur Auffrischung zur "samba eXperience" nach Göttingen schicken?

Hm, seine Probleme rührten doch eher von der eingeschränkten Usability der Clients her, wenn ich da so richtig in Erinnerung habe.
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Re: Das ist mal wieder schlicht Quatsch!

Beitragvon wobo » Feb 3rd, '12, 18:44

Ja, da gehts doch auch um die Clients, nicht nur den Server, oder?
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Re: Das ist mal wieder schlicht Quatsch!

Beitragvon man-draker » Feb 3rd, '12, 19:11

wobo hat geschrieben:Ja, da gehts doch auch um die Clients, nicht nur den Server, oder?

Auf deren Internet-Seite finde ich nichts, was auf Befassung mit der Client-Seite hindeutet.
Mal abwarten, was da steht, wenn das Programm fertig ist.
The detailed program of the 11th sambaXP will be published in early March 2012.
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Re: Das ist mal wieder schlicht Quatsch!

Beitragvon jkowalzik » Feb 3rd, '12, 20:05

doktor5000 hat geschrieben:Als Bemerkung: Windows kann von Haus aus NFSv3-Mounts als Windows-Freigaben abbilden und darauf zugreifen, direkt über den Explorer.
Weitergehende Information was sonstige Unix-Unterstützung angeht: http://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_ ... s_for_UNIX

Hallo!
...und dann lese ich da:
Windows Server 2003 R2 enthält die meisten der SFU-Komponenten, insbesondere Microsoft Services for Network File System (NFS), Subsystem for UNIX-based Applications (Interix) und Identity Management for UNIX.[2]
Windows Vista sowie Windows 7 in den Editionen Enterprise und Ultimate enthalten ebenfalls Komponenten der Services for Unix.
Microsoft hat nicht vor, weitere separat installierbare Versionen der SFU zu erstellen.

doktor5000 hat geschrieben:Da soll ein Open Source NFSv4-Client für Windows rauskommen, evtl. auch gleich noch der Server-Teil.
Auch bei den anderen Artikel herrscht anscheinend vorwiegend bei dir noch Unklarheit, siehe obige Erläuterung.
Wem spendiert M$ denn diese Fähigkeiten? Doch wohl nicht dem Win-Hinz und -Kunz, sondern seinen Servern.

Ich will es nochmals klar sagen: Mein Nexenta-Server bietet beides an Filserver via SAMBA und NFS. Das Win von Hinz und Kunz, die Home-Variante, kann mit NFS nichts anfangen. Also ist der kleinste gemeinsame Nenner "SMB/CIFS". W-Home kann nichts anderes und in Linux ist die Konfiguration krude.
Gruß
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Re: Das ist mal wieder schlicht Quatsch!

Beitragvon J_J » Feb 3rd, '12, 20:23

oh ha ^^ da habe ich ja wieder was in Gang getreten ^^
Ja.. Windows sollte NFS können.... zumindest behauptet das MS, so einfach ist das dann doch nicht denn unsere Rechte Struktur (und nicht nur das) muss dann auf die minimalistischen "Du darfst alles" Anforderungen für MS angepasst werden, genau der Grund weshalb der liebe Juergen sich noch immer im Bart krault und die Stirn in Falten legt.
Ich möchte Juergen hier auch ein wenig in Schutz nehmen, denn er spricht genau das an und aus was der Punkt ist, wir haben ein Problem das wir lösen sollten......

Das ist nicht gerade befriedigend, wenn ich das mal so sagen darf ^^

Auf der anderen Seite liegt es nicht an uns (von Unix und Linux) MS war mal wieder der Meinung eigene Standards schaffen zu müssen und ist damit gegen den Baum gelaufen...... Es ist eine Tatsache das es nicht von MS erfunden wurde, es wurde nur kopiert und, wen ich das jetzt so sagen darf, restlos vergeigt wie so vieles andere auch. Schaut einfach mal rüber zu MAC... da geht es, eine echte Symbiose wenn du möchtest, naja, MAC ist ja eig. auch nur ein Unix Fork und unser Freund ;) Das soll keine Werbung für MAC sein, auch wenn ich ein paar MAC-Books etc. habe , ich streichel weiter den "lütschen Tuxi", das einzig wahre.....

Ich glaube, wir müssen noch viel Aufklärungsarbeit leisten bei den "anderen" damit das allgemeine Verständnis und dann Nutzen Erfolg hat.
Zuletzt geändert von J_J am Feb 3rd, '12, 20:40, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Das ist mal wieder schlicht Quatsch!

Beitragvon man-draker » Feb 3rd, '12, 20:28

jkowalzik hat geschrieben:Ich will es nochmals klar sagen: Mein Nexenta-Server bietet beides an Filserver via SAMBA und NFS. Das Win von Hinz und Kunz, die Home-Variante, kann mit NFS nichts anfangen. Also ist der kleinste gemeinsame Nenner "SMB/CIFS". W-Home kann nichts anderes und in Linux ist die Konfiguration krude.

Um es mal ganz klar zu sagen: Du bist hier mit deinem Anliegen definitiv an der falsche Stelle.

Zugriffe von Windows-Clients auf SMB-Shares eines Nexenta-Servers -> Windows-Foren oder Nexenta-Support.

Einrichtung eines Nexenta-Servers, so dass der Zugriff von Windows-Clients klappt -> Nexenta-Support.

Zugriff von Linux-Clients auf Nexenta-SMB-Shares -> Unsinn!

Etwas anderes wäre es, wenn du einen gegebenen Windows-Rechner hast, auf den du über Samba-Shares von einem Mageia-Rechner aus zugreifen musst und es dabei um die Mageia-Seite geht.
Oder, wenn du auf einem Mageia-Server SMB-Shares für Windows-Rechner bereitstellen musst. (Wobei das Thema meiner Ansicht nach erschöpfend behandelt ist.)
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Re: Das ist mal wieder schlicht Quatsch!

Beitragvon jkowalzik » Feb 3rd, '12, 21:12

Hallo @man-draker!
Du hast die falsche Stelle zitiert , bzw. zu viel --- das wäre sie gewesen:
jkowalzik hat geschrieben: Also ist der kleinste gemeinsame Nenner "SMB/CIFS". W-Home kann nichts anderes und in Linux ist die Konfiguration krude.

....wenn man sich unter Linux auf diesen kleinsten gemeinsamen Nenner einlassen muss.
man-draker hat geschrieben:Um es mal ganz klar zu sagen: Du bist hier mit deinem Anliegen definitiv an der falsche Stelle.
Zugriffe von Windows-Clients auf SMB-Shares eines Nexenta-Servers -> Windows-Foren oder Nexenta-Support.
Einrichtung eines Nexenta-Servers, so dass der Zugriff von Windows-Clients klappt -> Nexenta-Support.
Das ist nicht mein Anliegen, SMB ist der kleinste gemeinsame Nenner unter allen BS'en und damit wendet sich das Blatt:
man-draker hat geschrieben:Zugriff von Linux-Clients auf Nexenta-SMB-Shares -> Unsinn!
Dann macht das schon eher Sinn, denn man muss nicht 2 Server für ein und die selben Files pflegen. Genau so ist es:
man-draker hat geschrieben: Oder, wenn du auf einem Mageia-Server SMB-Shares für Windows-Rechner bereitstellen musst. (Wobei das Thema meiner Ansicht nach erschöpfend behandelt ist.)
Ich sage ja, wenn es den anderen BS'en leichter bei zu bringen wäre NFS zu nutzen, dann wäre diese Frage kein Thema. Der Mageia (jeder andere auch) Linux-Server steht vor diesem Problem, heterogene Umgebung, kleinster gemeinsamer Nenner ---> SMB und nicht NFS.
Gruß
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Re: Das ist mal wieder schlicht Quatsch!

Beitragvon J_J » Feb 3rd, '12, 21:30

ich sage es ungern, Juergen hat Recht.
Wir sollten immer vom kleinsten gemeinsamen Nenner ausgehen und das ist in diesem Fall leider das "grottig langsame" und unsichere SMB
MS wird sich niemals auf NFS einschießen, dann würden sie erneut zugeben das Win-Share´s aka SMB der letzte Mist sind ;)
Wenn es um Unix/Linux Netzwerke geht, vertrete ich die Meinung : "So ein langsamer und unsichere Mist" wie Win Share´s haben bei uns nichts verloren ;)
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Re: Das ist mal wieder schlicht Quatsch!

Beitragvon man-draker » Feb 3rd, '12, 21:43

jkowalzik hat geschrieben:
man-draker hat geschrieben:Zugriff von Linux-Clients auf Nexenta-SMB-Shares -> Unsinn!
Dann macht das schon eher Sinn, denn man muss nicht 2 Server für ein und die selben Files pflegen.

Da gibt es gar nichts zu pflegen. Du richtest den NFS-Share einmal ein, trägst einmal die Zeile in de /etc/fstab ein und dann ist Ruhe für Jahre.

Der Mageia (jeder andere auch) Linux-Server steht vor diesem Problem, heterogene Umgebung, kleinster gemeinsamer Nenner ---> SMB und nicht NFS.

Das ändert nicht an meine Bewertung: Linux-Server -> Linux-Client -> SMB -> Unsinn.
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Re: Das ist mal wieder schlicht Quatsch!

Beitragvon J_J » Feb 3rd, '12, 21:49

mdk-ler warte......
genau der Eintrag in die fstab ist für die meisten "Otto normalos" echt zu viel,
Was die wollen ist ein System das fast genauso "zusammen geklickt" werden kann wie sie es gewohnt sind ^^, absolut grausam das der Großteil der Nutzer nicht bereit(oder nicht in der Lage dazu) ist die grauen Zellen zu benutzen.
Ich bin fest davon überzeugt das Linux einfach zu logisch funktioniert und arbeitet ^^ :lol: :lol: :lol: (sagt alles oder?)

...... Linux-Server -> Linux-Client -> SMB -> Unsinn
Wenn du erlaubst möchte ich dich hier korrigieren: "totaler Schwachsinn" : Verlust der Sicherheit, Verlust der Performance, Verlust der "Freiheiten" und Möglichkeiten die NFS den Linux Clienst bietet
NFS und smb/cifs können aber auch gemeinsam auf die selben Share´s zugreifen, alleine bei dem Gedanken läuft es mir kalt den Rücken hinunter und ich muss mich Schütteln, ist aber, leider, der kleinste gemeinsame Nenner
Zuletzt geändert von J_J am Feb 3rd, '12, 21:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das ist mal wieder schlicht Quatsch!

Beitragvon doktor5000 » Feb 3rd, '12, 21:55

J_J hat geschrieben:ich sage es ungern, Juergen hat Recht.

Mit was denn?

@jkowalzik: Anscheinend nur selektive Wahrnehmung. Die SFU lassen sich seit Windows 2000 installieren,
auch auf den Home-Versionen. Sie werden etwa auch für manche exotische Printserver benötigt.
Was du zitierst hast, spricht von den eingebauten Fähigkeiten dieser Betriebssysteme. Auch ist es logisch,
dass die Server-Komponenten nur für die Windows-Server Linie verfügbar ist.
Wo ist jetzt dein Problem?

Unter Windows XP kann man das sogar über die Softwareverwaltung installieren, bei Windows 7 weiß ich auf die
Schnelle nicht, weil ich es da noch nicht gebraucht habe.

Wenn du den eigenständigen Installer haben willst: http://www.microsoft.com/download/en/de ... spx?id=274
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Re: Das ist mal wieder schlicht Quatsch!

Beitragvon J_J » Feb 3rd, '12, 22:01

@Dok
Juergen hat völlig Recht damit zu sagen das wir ein paar Probleme haben, ich bin ihm dafür dankbar, Du?

Ich bin der Meinung wir sollten uns wirklich mal darum kümmern ;)
.... Zynismus an: "nicht das noch einer sagt Linux betreibt bewusst die Ausgrenzung von 3. Anbietern" :lol: :lol: :lol: .. Zynismus aus.....
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Re: Das ist mal wieder schlicht Quatsch!

Beitragvon wobo » Feb 3rd, '12, 22:48

Irgendwie sehe ich nur das Problem, dass mit falschen Erwartungen und falscher Technik versucht wird, was mit richtigem Wissen und Technik seit Jahren anstandslos klappt.

1. Seit x Jahren sind im professionellen Umfeld sowohl Windowsserver als auch Linuxserver mit jeweils heterogenen Netzwerken zugange (inklusive gemeinsamer Datennutzung). Eine im professionellen Umfeld erzwungene Situation, die mit der richtigen Software (z.B. Server-Editionen bei Windows) und den richtigen Leuten problemlos funktioniert.

2. Im privaten Umfeld besteht das Problem nicht, da sich der User entweder ohne große Verrenkungen vom heterogenen Netzwerk auf ein reines Linux-Netzwerk umstellen kann oder sich als Alternative die richtige Windowsversion besorgen und/oder die dazu gehörenden Kenntnisse aneignen kann. Wenn er beides nicht will - eigene Entscheidung. Es ist dann aber IMHO vermessen, der OpenSource-Gemeinde bzw. den Linux-Distributoren den Schwarzen Peter zuzuordnen.
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Re: Das ist mal wieder schlicht Quatsch!

Beitragvon doktor5000 » Feb 3rd, '12, 23:04

Die falsche Technik ist meist nicht das Problem, da es immer mehrere Wege nach Rom gibt.
Es ist fast immer die falsche Erwartungshaltung, meist sogar in Kombination mit der richtigen Technik.
Dann evtl. noch eine akute Lese-/Lernabneigung ... (den Rest das Satzes behalte ich mal lieber für mich)
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Re: Das ist mal wieder schlicht Quatsch!

Beitragvon J_J » Feb 4th, '12, 00:09

Wolfgang du sprichst da genau das richtige aus: "professionellen und privaten" Umfeld und Einsatzbereich.
Wir bei Linux dürfen uns nicht wundern wenn z.B. RedHat, centOS, Gentoo und viele andere Distributionen bei dem Thema SMB nur müde lächeln.
Es funktioniert bei denen einfach.
Und jetzt sind wir an dem Punkt uns zu fragen "und wieso funktioniert es bei denen und bei uns nicht?"
Nein, niemand will der Linux Gemeinde den schwarzen Peter zuschieben, nicht Linux ist das Problem, es liegt an Windows , das sind Tatsachen.
Ich wette das im Hause MS einige sitzen die breit grinsen und im Hinterstübchen Gedanken hegen wie z.B. "Na also, hat doch geklappt das die Linux Gemeinde über genau das gestolpert ist was wir gewollt verbogen haben"
Und das ist auch eine Tatsache.
Microsoft ist doch dafür bekannt und verhasst , das immer wieder alle diejenigen behindert werden, die besser sind und dann logischerweise eine Bedrohung darstellen...... so einfach
Und was machen wir jetzt? Der Trend ist da, die User wachen auf und wollen mehr und mehr Linux, na bitte sollen sie haben. Und wenn sie das ohne Benutzung des Hirns wollen, auch gut, komm her, bekommst du.
Aber, abgesehen von Diensten die über ein Bilda-Bunti-Klick-System hinsausgehen, wer nicht bereit ist sein HIrn zu nutzen darf gerne die Dienste unserer Profis in Anspruch nehmen, denn, jeder hat seine Rechungen zu bezahlen, auch wir ;)
Wir und Linux unterscheiden uns aber deutlich von MS Vorgehensweisen, denn wir können es verändern weil uns dazu die Möglichkeiten, das Wissen und der Wille dazu bereit stehen.

@Dok ,du sprichst mir aus der Seele

Aber, eins noch, Netzwerkfreigaben gehören rein von der Logik her in ein "Bilda-Bunti-ich-bin-zu-faul-zum-Denken-System" rein, tja.....
Ich glaube und bin davon überzeugt, das wir nur auf diesem Weg "überzeugen" können, was wir ja leider bei der Win-Facebook-Fraktion müssen.... Ironie des Schicksals.....
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