SMB - Fallstricke

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SMB - Fallstricke

Beitragvon jkowalzik » Mär 20th, '14, 17:57

Hallo!

Ich habe mal einen ganz guten Tipp bekommen:
doktor5000 hat geschrieben:Was passiert, wenn du das CIFS-Share im Dolphin mittels Eingabe von smb://FreeNAS/tank oder smb://FreeNAS ansteuerst, oder im Dolphin unter Netzwerk (remote:/ in der Adresszeile) hinzufügst unter Samba-Freigabe oder mittels Netzwerkordner hinzufügen?

und @doc fragte dann, warum ich wieder bei SMB$K gelandet bin :?:
einfach: weil praktisch ist.

Aber der Reihe nach:
Um seine Tipp umzusetzen muss man F6 drücken und man sieht die SAMBA-Share.
Das bedeutet aber nicht, dass man jetzt den LO-Writer starten kann und eine *.ODT öffnen könnte. Der Dateidialog des LO sieht das VZ nicht.
Auch die andere Variante, Dolphin, "Rechts-Klick - öffnen mit" lässt den Cursor zwar hüpfen, aber das wars. Zur Ehrenrettung muss ich sagen, dass GIMP auf diese Weise Bilder auf dem SMB-Vz öffnet, aber nicht unter anderem Namen dort wieder ablegen kann.

Das ist jetzt kein unüberwindbares Hindernis, aber "komfortabel" geht anders.
Eben mit SMB4K.

Gruß
J.
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Re: SMB - Fallstricke

Beitragvon Latte » Mär 20th, '14, 18:52

Kannst du das samba-share nicht in die fstab eintragen und an einen 'festen' Einhängepunkt binden? Dann sollte man doch ganz normal drauf zugreifen können und dann sollte es doch auch im Öffnen-Dialog von LO/OO zu finden sein:

Hier ist mal ein Howto von Ubuntu: http://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Client_cifs. Scroll' mal zum Punkt 'Eintrag in /etc/fstab'

Ich persönlich würde den Weg über SMB4K als weniger 'komfortabel' bezeichnen, als über Dolphin... Ich weiß aber auch, dass man gerne bei einem Prozess bleibt, wenn der denn funktioniert (und im Laufe der Zeit findet man dann auch Umwege komfortabel)...
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Re: SMB - Fallstricke

Beitragvon doktor5000 » Mär 20th, '14, 21:50

Es macht auch sehr viel Sinn, ein Problem über dröflzig Threads zu verteilen :|
Was ich auch überhaupt nicht nachvollziehen kann: Du operierst seit mehreren Jahren mit smb4k rum,
was immer nicht richtig funktioniert, kommst aber erst jetzt mit diesem Grund ...

Ich kann dir nur sagen was sich bei mir bewährt hat: Auf Arbeit hab ich mit einigen CIFS-Freigaben zu tun.
Da richtet man sich einmal autofs ein, und dann werden die Shares bei Zugriff automatisch gemountet.
Anmeldedaten kommen in eine credentials-Datei im /home des jeweiligen Benutzers, die nur für root zugänglich ist.
Für Anwendungen ist das komplett neutral, die sehen einen ganz normalen Mountpunkt bzw. ein Verzeichnis.

https://wiki.archlinux.org/index.php/autofs
Ich bin nicht böse, sondern nur ehrlich. Und wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
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Re: SMB - Fallstricke

Beitragvon jkowalzik » Mär 22nd, '14, 15:27

doktor5000 hat geschrieben:Es macht auch sehr viel Sinn, ein Problem über dröflzig Threads zu verteilen :|


Hallo!
Tut mir leid, wenn ich da etwas zu eifrig war und den einen oder anderen Faden "verloren" hatte.
doktor5000 hat geschrieben:Da richtet man sich einmal autofs ein, und dann werden die Shares bei Zugriff automatisch gemountet.

Jetzt habe ich mir dieses https://wiki.archlinux.org/index.php/autofs zu Gemüte geführt.
Ich war dann doch einigermaßen überrascht, dass "autofs" nicht mehr zu den standardmäßigen Diensten in MGA gehört, der Wegfall ist mir schlicht entgangen.
Beim stöbern fand ich dann folgenden Satz:
Mit Autofs lassen sich Partitionen bei Bedarf automatisch einhängen (mounten) und bei längerer Nichtbenutzung auch automatisch wieder aushängen. Es lässt sich auch unter KDE einsetzen.
Was früher eher mühselig war, USB-Sticks, DVD's usw., das erledigt ja jetzt die Oberfläche, in meinem Fall KDE.

Frage:
"autofs" und die in KDE "eingebauten" Montwerkzeuge kommen sich / kommen sich nicht ins Gehege :?:

Gruß
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Re: SMB - Fallstricke

Beitragvon Latte » Mär 22nd, '14, 17:07

jkowalzik hat geschrieben:"autofs" und die in KDE "eingebauten" Montwerkzeuge kommen sich / kommen sich nicht ins Gehege :?:


Also bei mir läuft autofs (allerdings mit NFS shares) innerhalb KDE super: wenn ich mit dem Dolphin nach /media/Mediacenter wechsele, werden mir dann automatisch die shares eingebunden und direkt angezeigt...

meine auto.master hat folgende Einträge
Code: Alles auswählen
/-      /etc/autofs/auto.Mediacenter    --timeout=60 --ghost
 und
/net    -hosts  --timeout=60

:!: beachte das '/-' in der ersten Zeile (siehe der Beitrag von shadow: viewtopic.php?f=8&t=1187&p=13973&hilit=autofs#p13973 - anhand dieser Anleitung von shadow dort habe ich mein autofs eingerichtet)

Meine auto.Mediacenter sieht folgendermaßen aus:
Code: Alles auswählen
/media/Mediacenter/Musik        -fstype=nfs,vers=3,rw,retry=0   Mediacenter:/media/Daten/Musik
/media/Mediacenter/Videos       -fstype=nfs,vers=3,rw,retry=0   Mediacenter:/media/Daten/Videos
etc
zur Erklärung: erste Spalte Mountpunkt auf dem Client, zweitens Optionen, drittens Rechnername(oder IP): frei gegebene Verzeichnisse

Die müsstest du halt für samba anpassen. In wie weit weitere Anpassungen wegen Samba gemacht werden müssen, kann ich dir allerdings leider nicht sagen...
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Re: SMB - Fallstricke

Beitragvon doktor5000 » Mär 22nd, '14, 17:47

jkowalzik hat geschrieben:Ich war dann doch einigermaßen überrascht, dass "autofs" nicht mehr zu den standardmäßigen Diensten in MGA gehört, der Wegfall ist mir schlicht entgangen.
[...]
Frage:
"autofs" und die in KDE "eingebauten" Montwerkzeuge kommen sich / kommen sich nicht ins Gehege :?:

Es gehörte auch früher nicht zu den standardmäßigen Diensten. Und es kommt sich mit KDE nicht ins Gehege, genauso wie sich die fstab nicht mit KDE ins Gehege kommt, wenn man es richtig einsetzt. Und ich benutze auf Arbeit auch KDE ...
Ich bin nicht böse, sondern nur ehrlich. Und wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
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