Festplatte klonen [gelöst]

Dieses Forum dient der grundlegenden Hilfe und Unterstützung :

Stelle hier Deine Fragen zur Grundinstallation und zur Benutzung von Mageia. Beispielsweise gehören hierhin Fragen zum Download der ISOs und deren Installation, zur Einrichtung des Druckers, Benutzung der Textbearbeitung, usw.

Bitte versuche, Deine Fragen im richtigen Subforum zu stellen und gib dabei so viele Informtionen wie möglich. Je präziser die Frage gestellt wird, um so eher bekommst Du eine hilfreiche Antwort.

Festplatte klonen [gelöst]

Beitragvon Ardeius » Aug 22nd, '13, 20:41

Hallo Leute,

heute habe ich mal eine Frage zum Klonen einer Harddisk. Unter Windows habe ich das zwar schon mehrfach gemacht mit dem Acronis-Proggi, und es klont sogar die Linux-Partition. Was es allerdings nicht macht, ist, die Linux-Partition in gleichem Verhältnis auf die neue - größere - Platte zu verteilen. 30 GB bleiben 30 GB - auch wenn die neue Platte eine größere Partition zuließe. Die Windowspartition wird von Acronis im Verhältnis zur Größe der neuen Platte entsprechend vergrößert.

Mit welchem Linuxproggi ließe sich diese Aufgabe erfolgversprechend bewerkstelligen? Dabei sollte auch die Windowspartition entsprechend angepasst werden. Aktuell möchte ich meinem System anstelle einer 80 GB eine 160 GB-Platte spendieren. Die Linux- und die Windowspartition sollten im Verhältnis zur Größe der neuen Platte vergrößert werden.

Wer kann helfen?

Schon einmal vielen Dank für eure Tipps.

PS: Habe hier im Forum über die Suchroutine zum Klonen nichts gefunden.
Zuletzt geändert von Ardeius am Aug 28th, '13, 15:29, insgesamt 1-mal geändert.
Zufall ist der Schnittpunkt zweier Notwendigkeiten
__________________________________________
Dell SX 280 USFM, Single Core CPU mit 2,8 GHZ, 250 GB Harddisk, 2 GB RAM, Mageia 3, 32bit
Benutzeravatar
Ardeius
 
Beiträge: 60
Registriert: Aug 2nd, '13, 14:30

Re: Festplatte klonen

Beitragvon man-draker » Aug 22nd, '13, 20:50

Ardeius hat geschrieben:Mit welchem Linuxproggi ließe sich diese Aufgabe erfolgversprechend bewerkstelligen? Dabei sollte auch die Windowspartition entsprechend angepasst werden. Aktuell möchte ich meinem System anstelle einer 80 GB eine 160 GB-Platte spendieren. Die Linux- und die Windowspartition sollten im Verhältnis zur Größe der neuen Platte vergrößert werden.

http://gparted.sourceforge.net/livecd.php

Die wirklich intelligente Lösung ist natürlich:
- Die ganze neue Platte mit Linux neu installieren
- Die Daten aus /home kopieren
- Windows in eine Virtuelle Maschine.
"Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich.'"
(Peter Ustinov)
Benutzeravatar
man-draker
 
Beiträge: 4992
Registriert: Jun 1st, '11, 12:56

Re: Festplatte klonen

Beitragvon hwm » Aug 22nd, '13, 23:02

man-draker hat geschrieben:
Die wirklich intelligente Lösung ist natürlich:
- Die ganze neue Platte mit Linux neu installieren
- Die Daten aus /home kopieren
- Windows in eine Virtuelle Maschine.


Mir fiele noch eine intelligenter Lösung ein:
- Die ganze neue Platte mit Linux neu installieren
- Die Daten aus /home kopieren.

:D
hwm
 
Beiträge: 135
Registriert: Jun 2nd, '11, 09:36

Re: Festplatte klonen

Beitragvon Ardeius » Aug 23rd, '13, 11:55

hwm hat geschrieben:
man-draker hat geschrieben:
Die wirklich intelligente Lösung ist natürlich:
- Die ganze neue Platte mit Linux neu installieren
- Die Daten aus /home kopieren
- Windows in eine Virtuelle Maschine.


Mir fiele noch eine intelligenter Lösung ein:
- Die ganze neue Platte mit Linux neu installieren
- Die Daten aus /home kopieren.

:D


Ja,ja, ich verstehe, da kommt wieder der Glaubenskrieg Linux - Windows an's Tageslicht :roll: . Darauf möchte ich allerdings nicht eingehen, weil mich die Lösung des Problems an sich interessiert. Gegen die angebotenen Vorschläge spricht, dass mein Linuxsystem alle meine Lieblingsprogramme enthält, die ich nicht alle nachinstallieren möchte. Windows möchte ich nicht komplett aufgeben, weil ich damit sozusagen mein Computerleben begonnen habe und auch hier über einige mir sehr lieb gewonnene Programme verfüge, auf die ich gerne ab und an zurück greife.
Zufall ist der Schnittpunkt zweier Notwendigkeiten
__________________________________________
Dell SX 280 USFM, Single Core CPU mit 2,8 GHZ, 250 GB Harddisk, 2 GB RAM, Mageia 3, 32bit
Benutzeravatar
Ardeius
 
Beiträge: 60
Registriert: Aug 2nd, '13, 14:30

Re: Festplatte klonen

Beitragvon peterdit » Aug 23rd, '13, 12:30

Hallo Ardeius,

es gibt mondo, das ist in den Softwarequellen vorhanden.
Ich hab es vor ca 5 Jahren mal beutzt. Es ist auch weiter entwickelt worden.

http://www.admin-magazin.de/Das-Heft/2010/02/Disaster-Recovery-mit-Mondo-und-Mindi
http://www.google.ch/#fp=b1d56fdefb799363&lr=lang_de&q=mondo+rescue

Gruss
Peter
Benutzeravatar
peterdit
 
Beiträge: 197
Registriert: Jun 1st, '11, 10:21
Wohnort: Schweiz

Re: Festplatte klonen

Beitragvon Ardeius » Aug 23rd, '13, 12:38

Ein interessanter Tipp, vielen Dank.
Ich sehe bei Heise, dass es tatsächlich eine aktuelle Version gibt. Werde meine Erfahrungen mit dem Programm hier posten. Kann aber noch ein bisschen dauern.
Zufall ist der Schnittpunkt zweier Notwendigkeiten
__________________________________________
Dell SX 280 USFM, Single Core CPU mit 2,8 GHZ, 250 GB Harddisk, 2 GB RAM, Mageia 3, 32bit
Benutzeravatar
Ardeius
 
Beiträge: 60
Registriert: Aug 2nd, '13, 14:30

Re: Festplatte klonen

Beitragvon wanne » Aug 23rd, '13, 16:08

Edit überscihtlciher gestaltet:

Also ich würde das so machen:
1. Auf der neuen Platte Partitionen mit der richtigen neuen größe erstellen.
2. Die Partitionen eizeln mit dd in die neuen equivalente kopieren. (Das funktioniert, weil die neuen Parititionen größer sind als die alten.) (Beispiel dd if=/dev/sda1 of=/dev/sdb1; dd if=/dev/sda2 of=/dev/sdb2 ....)
3. Mit resize2fs /dev/sdxX auf alle ext partitionen und mkswap auf alle swap Partitionen ausführen.
(4. Optional: Mit fdisk die Dateisystemtypen anpassen. Ist aber nur der schönheit wegen. (Viele ältere Programme zeigen an, wie der datisystemtyp heißt, nicht was für ein Dateisystem drauf ist. Dann erscheint da auf der NTFS-partition plötzlich ext2))
5. NTFS könntest du mit resizentfs vergrößern ich würde aber eher die Option in Windows nehmen (Seit Windows Vista kann Windows das Dateisystem auf die volle Partitionsgröße vergrößern. Ich glaube das geht auch von der Installationscd aus.)

Vorteil: Du hast die tools der Hersteller der Dateisysteme genutzt und nicht irgendwelche drittanbietertools, die ich für unzuverlässiger halten würde.
Nachteil: Du mussst selbst ausrechnen wie groß die neuen Partitionen sein müssen.

Anmerkung: resize2fs empfiehlt zuvor einen Dateisystemchcek (e2fsck -f) auf die kopierte Partition auszuführen.
Anmerkung2: Man kann resize2fs im gemouteten zustand ausführen empfohlen wird das aber nicht. Lieber eine Live-CD nehmen und im ungemouteten Zustand vergrößern...
a1d0c6e83f027327d8461063f4ac58a6
wanne
 
Beiträge: 985
Registriert: Jun 1st, '11, 16:54
Wohnort: Südwest-Deutschland

Re: Festplatte klonen

Beitragvon Ardeius » Aug 24th, '13, 17:57

wanne hat geschrieben:Also ich würde das so machen:


Hallo Wanne,

vielen Dank für die ausfürhliche Beschreibung. Klingt auf den ersten Blick etwas kompliziert, aber ich denke, wenn ich Schrit für Schritt vorgehe, müsste es eigentlich zu bewerkstelligen sein.
Ich möchte aber auch das Mondo-Programm einmal ausprobieren und schauen, ob es funzt. Wenn nicht, komme ich auf jeden Fall auf Dein Tutorial zurück.
Ist der dd-Befehl in jeder Konsole verfügbar? - Auch bei einer Live-CD?

Dankbare Grüße

Ardeius
Zufall ist der Schnittpunkt zweier Notwendigkeiten
__________________________________________
Dell SX 280 USFM, Single Core CPU mit 2,8 GHZ, 250 GB Harddisk, 2 GB RAM, Mageia 3, 32bit
Benutzeravatar
Ardeius
 
Beiträge: 60
Registriert: Aug 2nd, '13, 14:30

Re: Festplatte klonen

Beitragvon Latte » Aug 24th, '13, 20:33

Ardeius hat geschrieben:Ist der dd-Befehl in jeder Konsole verfügbar? - Auch bei einer Live-CD?

Sollte so sein. Meines Wissens ist dd in dem Paket coreutils enthalten, das bei jeder Standard-Installation und auch bei einem Live-System vorhanden sein sollte...
Benutzeravatar
Latte
 
Beiträge: 920
Registriert: Jun 3rd, '11, 10:27

Re: Festplatte klonen

Beitragvon wanne » Aug 24th, '13, 22:58

Ja, dd ist weit älter als Linux das ist eigentlich in jedem Unix-Artigen System drin. Alternativ kann man auch einfach cat nehmen wobei dd schneller und vor allem weniger Prozessoraufwendig sein sollte (für neuere 4k Festplatten empfiehlt sich die Option bs=4096 bzw. bs=4K oder insbesondere für SSDs ein vielfaches):
Code: Alles auswählen
cat /dev/sdxX >  /dev/sdyX

oder
Code: Alles auswählen
cat /dev/sdxX >  /pad/datei
cat /pad/datei > /dev/sdyX
a1d0c6e83f027327d8461063f4ac58a6
wanne
 
Beiträge: 985
Registriert: Jun 1st, '11, 16:54
Wohnort: Südwest-Deutschland

Re: Festplatte klonen

Beitragvon wanne » Aug 24th, '13, 23:25

So habe gerade mal gembenchmarkt: Die Methode mit cat ist schneller und weniger CPU-Aufwendig. Seit die pipe 65536 Byte groß ist, ist die kein Hindernis mehr. Warum cat aber auch noch schneller ist bleibt mir ein Rätsel.
Code: Alles auswählen
# sync
# hdparm -f /dev/sda

/dev/sda:
# time cat /dev/sda7 > /dev/null

real    0m34.853s
user    0m0.020s
sys     0m2.592s
# sync; hdparm -f /dev/sda;

/dev/sda:
# time dd bs=4M if=/dev/sda7 of=/dev/null
476+1 Datensätze ein
476+1 Datensätze aus
1998585856 Bytes (2,0 GB) kopiert, 36,295 s, 55,1 MB/s

real    0m36.346s
user    0m0.004s
sys     0m3.660s
# sync; hdparm -f /dev/sda;

/dev/sda:
# time dd if=/dev/sda7 of=/dev/null
3903488+0 Datensätze ein
3903488+0 Datensätze aus
1998585856 Bytes (2,0 GB) kopiert, 36,5889 s, 54,6 MB/s

real    0m36.611s
user    0m0.888s
sys     0m5.984s
# sync; hdparm -f /dev/sda;

/dev/sda:
# time cat /dev/sda7 > /dev/null

real    0m35.985s
user    0m0.016s
sys     0m2.836s

=> cat braucht im schnitt 25 Sekunden und 3Sekunden CPU-Zeit. dd dagegen über 36 Sekunden und über 4 Sekunden CPU-Zeit für meine erste Swap partition.

Schreiben:
Code: Alles auswählen
# time echo $(cat /dev/zero > /dev/disk/by-id/scsi-SATA_ST3500830AS_6QG1AV49-part7; sync)
cat: Schreibfehler: Auf dem Gerät ist kein Speicherplatz mehr verfügbar


real    0m34.571s
user    0m0.000s
sys     0m2.668s
# time echo $(dd if=/dev/zero of=/dev/disk/by-id/scsi-SATA_ST3500830AS_6QG1AV49-part7; sync)
dd: Schreiben in „/dev/disk/by-id/scsi-SATA_ST3500830AS_6QG1AV49-part7“: Auf dem Gerät ist kein Speicherplatz mehr verfügbar
3903489+0 Datensätze ein
3903488+0 Datensätze aus
1998585856 Bytes (2,0 GB) kopiert, 118,043 s, 16,9 MB/s


real    1m58.652s
user    0m1.072s
sys     0m23.013s
# time echo $(cat /dev/zero > /dev/disk/by-id/scsi-SATA_ST3500830AS_6QG1AV49-part7; sync)
cat: Schreibfehler: Auf dem Gerät ist kein Speicherplatz mehr verfügbar


real    0m35.698s
user    0m0.004s
sys     0m2.636s
# time echo $(dd if=/dev/zero bs=4M of=/dev/disk/by-id/scsi-SATA_ST3500830AS_6QG1AV49-part7; sync)
dd: Schreiben von „/dev/disk/by-id/scsi-SATA_ST3500830AS_6QG1AV49-part7“: Auf dem Gerät ist kein Speicherplatz mehr verfügbar
477+0 Datensätze ein
476+0 Datensätze aus
1998585856 Bytes (2,0 GB) kopiert, 35,7534 s, 55,9 MB/s


real    0m36.316s
user    0m0.048s
sys     0m3.848s

Auch wenn dererste dd wohl etwas unfair ist, weil man den Prozessor mit unnötig kleinen Blöcken von /dev/zero überbeansprucht hat ist auch hier cat scheller.
Beim Kopieren direkt von einer auf die andere HD sind beide ähnlich schnell:
Code: Alles auswählen
# time echo $(dd if=/dev/disk/by-id/scsi-SATA_ST3400832A_3NF0S61W-part2 bs=4M of=/dev/disk/by-id/scsi-SATA_ST3500830AS_6QG1AV49-part7; sync)
dd: Schreiben von „/dev/disk/by-id/scsi-SATA_ST3500830AS_6QG1AV49-part7“: Auf dem Gerät ist kein Speicherplatz mehr verfügbar
477+0 Datensätze ein
476+0 Datensätze aus
1998585856 Bytes (2,0 GB) kopiert, 79,852 s, 25,0 MB/s


real    1m20.584s
user    0m0.004s
sys     0m12.085s
# time echo $(cat /dev/disk/by-id/scsi-SATA_ST3400832A_3NF0S61W-part2 > /dev/disk/by-id/scsi-SATA_ST3500830AS_6QG1AV49-part7; sync)
cat: Schreibfehler: Auf dem Gerät ist kein Speicherplatz mehr verfügbar


real    1m23.154s
user    0m0.144s
sys     0m11.429s
# hdparm -f /dev/sda;hdparm -f /dev/sdb
# time echo $(dd if=/dev/disk/by-id/scsi-SATA_ST3400832A_3NF0S61W-part2 bs=4M of=/dev/disk/by-id/scsi-SATA_ST3500830AS_6QG1AV49-part7; sync)
dd: Schreiben von „/dev/disk/by-id/scsi-SATA_ST3500830AS_6QG1AV49-part7“: Auf dem Gerät ist kein Speicherplatz mehr verfügbar
477+0 Datensätze ein
476+0 Datensätze aus
1998585856 Bytes (2,0 GB) kopiert, 81,4676 s, 24,5 MB/s


real    1m22.313s
user    0m0.004s
sys     0m12.613s
# hdparm -f /dev/sda;hdparm -f /dev/sdb
# time echo $(cat /dev/disk/by-id/scsi-SATA_ST3400832A_3NF0S61W-part2 > /dev/disk/by-id/scsi-SATA_ST3500830AS_6QG1AV49-part7; sync)
cat: Schreibfehler: Auf dem Gerät ist kein Speicherplatz mehr verfügbar


real    1m20.975s
user    0m0.140s
sys     0m12.537s

Und zwar beide sau lahm eigentlich sollte das in der gleichen Zeit machbar sein. Aber da werden beiden den Umweg über den RAM nehmen das ist unnötig bei SATA.
a1d0c6e83f027327d8461063f4ac58a6
wanne
 
Beiträge: 985
Registriert: Jun 1st, '11, 16:54
Wohnort: Südwest-Deutschland

Re: Festplatte klonen

Beitragvon man-draker » Aug 25th, '13, 06:47

wanne hat geschrieben:Und zwar beide sau lahm eigentlich sollte das in der gleichen Zeit machbar sein. Aber da werden beiden den Umweg über den RAM nehmen das ist unnötig bei SATA.

Wird dd schneller, wenn du das bs=4M hinter das Ziel setzt?
Wird dd schneller, wenn du kleinere Blockgrößen nimmst? z.B. 8K, 32K, 64K

Wobei ich davon ausgehe, dass die Werte von hdparm -t über 100MB/s liegen.
"Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich.'"
(Peter Ustinov)
Benutzeravatar
man-draker
 
Beiträge: 4992
Registriert: Jun 1st, '11, 12:56

Re: Festplatte klonen

Beitragvon Ardeius » Aug 25th, '13, 13:50

man-draker hat geschrieben:
wanne hat geschrieben:Und zwar beide sau lahm eigentlich sollte das in der gleichen Zeit machbar sein. Aber da werden beiden den Umweg über den RAM nehmen das ist unnötig bei SATA.

Wird dd schneller, wenn du das bs=4M hinter das Ziel setzt?
Wird dd schneller, wenn du kleinere Blockgrößen nimmst? z.B. 8K, 32K, 64K

Wobei ich davon ausgehe, dass die Werte von hdparm -t über 100MB/s liegen.


Ich merke, dass nun die Experten das Wort haben. Für mich sind das alles Böhmische Dörfer :lol: .

Aber vielleicht kann ich - nach selbst gemachten Erfahrungen - ja bald wieder mitreden ;) .
Zufall ist der Schnittpunkt zweier Notwendigkeiten
__________________________________________
Dell SX 280 USFM, Single Core CPU mit 2,8 GHZ, 250 GB Harddisk, 2 GB RAM, Mageia 3, 32bit
Benutzeravatar
Ardeius
 
Beiträge: 60
Registriert: Aug 2nd, '13, 14:30

Re: Festplatte klonen

Beitragvon wanne » Aug 26th, '13, 00:19

man-draker hat geschrieben:Wird dd schneller, wenn du das bs=4M hinter das Ziel setzt?
Wird dd schneller, wenn du kleinere Blockgrößen nimmst? z.B. 8K, 32K, 64K
Ich habe eigentlich immer absichtlich mit kleineren (512byte) Blöcken und großen (4M) getestet. Unterschiede gab's eigentlich nur beim kopieren von /dev/zero. (Die festplatte ist alt, langsam und hat noch 512byte Blöcke) Nur an dem CPU-Verbrauch ändert sich leicht.
a1d0c6e83f027327d8461063f4ac58a6
wanne
 
Beiträge: 985
Registriert: Jun 1st, '11, 16:54
Wohnort: Südwest-Deutschland

Re: Festplatte klonen

Beitragvon Ardeius » Aug 27th, '13, 23:52

wanne hat geschrieben:Edit überscihtlciher gestaltet:

Also ich würde das so machen:
1. Auf der neuen Platte Partitionen mit der richtigen neuen größe erstellen.
2. Die Partitionen eizeln mit dd in die neuen equivalente kopieren. (Das funktioniert, weil die neuen Parititionen größer sind als die alten.) (Beispiel dd if=/dev/sda1 of=/dev/sdb1; dd if=/dev/sda2 of=/dev/sdb2 ....)
3. Mit resize2fs /dev/sdxX auf alle ext partitionen und mkswap auf alle swap Partitionen ausführen.
(4. Optional: Mit fdisk die Dateisystemtypen anpassen. Ist aber nur der schönheit wegen. (Viele ältere Programme zeigen an, wie der datisystemtyp heißt, nicht was für ein Dateisystem drauf ist. Dann erscheint da auf der NTFS-partition plötzlich ext2))
5. NTFS könntest du mit resizentfs vergrößern ich würde aber eher die Option in Windows nehmen (Seit Windows Vista kann Windows das Dateisystem auf die volle Partitionsgröße vergrößern. Ich glaube das geht auch von der Installationscd aus.)

Vorteil: Du hast die tools der Hersteller der Dateisysteme genutzt und nicht irgendwelche drittanbietertools, die ich für unzuverlässiger halten würde.
Nachteil: Du mussst selbst ausrechnen wie groß die neuen Partitionen sein müssen.

Anmerkung: resize2fs empfiehlt zuvor einen Dateisystemchcek (e2fsck -f) auf die kopierte Partition auszuführen.
Anmerkung2: Man kann resize2fs im gemouteten zustand ausführen empfohlen wird das aber nicht. Lieber eine Live-CD nehmen und im ungemouteten Zustand vergrößern...


Hallo,

wollte mal kurz berichten, wie ich die Platte geklont habe:

1. Die neue Platte (habe noch eine nicht mehr benötigte 250 GB-Platte gefunden) über USB an den Rechner angeschlossen und gparted gestartet.
2. Die neue Platte mit gparted folgendermaßen aufgeteilt: 1 NTFS-Partition von 100 GB, 1 ext4-Partition von 120 GB und eine Swap-Partition mit 3 GB
3. Den Rechner mit der Clonezilla-CD gestartet und die 250 GB Platte in der USB-Station gelassen. In Clonezilla den Menüpunkt Partition to Partition gewählt und zunächst die Windows-Partition (sda1 nach sdb1) geklont. Nach Abschluss dieses Vorgangs wieder zurück ins Hauptmenü von Clonezilla und die Mageia-Partition geklont (sda2 nach sdb2).
Der Vorgang dauerte für jede dieser beiden Partitionen etwa 11 Minuten (durchschnittlich 1,7 GB pro Minute)
4. Die alte Platte aus- und die neue eingebaut und das System neu gestartet.
5. Oooops - kein Bootmenü und Windows startete durch. So wollte ich es natürlich nicht, aber mein Mageia ist ja geklont worden und es musste ja auf der Platte sein.
6. Die Super-Grub-Disk (auf USB-Stick) gestartet und die Platte nach Betriebssystemen durchsuchen lassen. Mageia3 wurde gefunden und ließ sich starten.
7. In Mageia das Kontrollzentrum aufgerufen und zum letzten Punkt Systemstart verzweigt. Dort "Bootloader einrichten" aufgerufen. Es wurde kein Bootloader gefunden und ein neuer automatisch angelegt.
8. Das System herunter gefahren, den USB-Stick entfernt und neu gestartet - und siehe da, das Bootmenü erschien und ich kann Mageia und Windows wieder beliebig starten.

Vielleicht war die Klonmethode nicht besonders elegant, aber nachdem ich mir das Manual von Mondo angeschaut hatte, wusste ich, dass es mir zu kompliziert sein würde. Clonezilla hat den Vorteil, dass alles über ein GUI läuft und wirklich nichts mit der Tastatur eingegeben werden muss. Insgesamt hat das Klonen und das Wiedereinrichten des Bootmanagers eine gute Stunde gedauert. Ich denke, das war eine gute Zeit. Ich schreibe diesen Beitrag mit dem geklonten System.

Was ich noch nicht weiß, ist, wie das System mit der Swap-Partition umgeht. Eventuell wird es da noch Probleme geben.

Soll ich den Thread als "gelöst" kennzeichnen?

LG Ardeius
Zufall ist der Schnittpunkt zweier Notwendigkeiten
__________________________________________
Dell SX 280 USFM, Single Core CPU mit 2,8 GHZ, 250 GB Harddisk, 2 GB RAM, Mageia 3, 32bit
Benutzeravatar
Ardeius
 
Beiträge: 60
Registriert: Aug 2nd, '13, 14:30

Re: Festplatte klonen

Beitragvon wanne » Aug 28th, '13, 01:03

Ardeius hat geschrieben:Vielleicht war die Klonmethode nicht besonders elegant,
Auch wenn ich clonezille für wesentlich komplizierter wie einfach ein cat /dev/sda1 > /dev/sdb1 halte hat die Methode doch einige Vorteile:
Clonezilla benutzt in den standardeinstellungen partclone und nicht dd (man kann das aber umstelln.) Das kopiert nur wirklich genutzte blöcke (womit es schneller ist) und überprüft die gleich noch. Wahrsceinlich ädert er auch gleich die UUIDS.
Mit der Optin -r sollte Clonezilla das resizefs wohl gleich automatisch ausführen. (Hast du das nachträglich noch machen müssen oder hat das gleich funktioneirt?)
Nur gparted fand ich nicht so genial. Der legt immer gleich Dateisysteme an, die dann sowieso von Clonezilla überschrieben werden. Bei heutigen Festplatten dürfte sich der Zeitaufwand aber in Grenzen halten. Allerdings kann das ding auch kaputte Partitionstabellen erstellen. Sie die Diskussion bei MUD oder zu GPT. Das ganz optimale Tool habe ich aber auch noch nicht gefunden.
Achso Clonezilla sollte eine Optin zum kopieren des bootloaders mitbringen. Die version mit Super-Grub-Disk und dem MCC verursacht aber vermutlich weniger unrwartete Probleme.
a1d0c6e83f027327d8461063f4ac58a6
wanne
 
Beiträge: 985
Registriert: Jun 1st, '11, 16:54
Wohnort: Südwest-Deutschland

Re: Festplatte klonen

Beitragvon man-draker » Aug 28th, '13, 05:45

Ardeius hat geschrieben:Was ich noch nicht weiß, ist, wie das System mit der Swap-Partition umgeht. Eventuell wird es da noch Probleme geben.

Du kannst ja mal das Konsolenprogramm "top" aufrufen. Wenn dort "KiB Swap: 0 total," steht, wird die Swap-Partition nicht benutzt.
Dann müssest du die /etc/fstab an die neuen Umstände anpassen.
"Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich.'"
(Peter Ustinov)
Benutzeravatar
man-draker
 
Beiträge: 4992
Registriert: Jun 1st, '11, 12:56

Re: Festplatte klonen

Beitragvon lula » Aug 28th, '13, 07:53

Hallo,

alternativ noch:
Code: Alles auswählen
swapon -s
# bzw.
cat /proc/swaps



Grüße
Lutz
lula
 
Beiträge: 644
Registriert: Feb 10th, '12, 20:13

Re: Festplatte klonen

Beitragvon Ardeius » Aug 28th, '13, 12:49

wanne hat geschrieben:
Ardeius hat geschrieben:Vielleicht war die Klonmethode nicht besonders elegant,
Auch wenn ich clonezille für wesentlich komplizierter wie einfach ein cat /dev/sda1 > /dev/sdb1 halte hat die Methode doch einige Vorteile:
Clonezilla benutzt in den standardeinstellungen partclone und nicht dd (man kann das aber umstelln.) Das kopiert nur wirklich genutzte blöcke (womit es schneller ist) und überprüft die gleich noch. Wahrsceinlich ädert er auch gleich die UUIDS.
Mit der Optin -r sollte Clonezilla das resizefs wohl gleich automatisch ausführen. (Hast du das nachträglich noch machen müssen oder hat das gleich funktioneirt?)
Nur gparted fand ich nicht so genial. Der legt immer gleich Dateisysteme an, die dann sowieso von Clonezilla überschrieben werden. Bei heutigen Festplatten dürfte sich der Zeitaufwand aber in Grenzen halten. Allerdings kann das ding auch kaputte Partitionstabellen erstellen. Sie die Diskussion bei MUD oder zu GPT. Das ganz optimale Tool habe ich aber auch noch nicht gefunden.
Achso Clonezilla sollte eine Optin zum kopieren des bootloaders mitbringen. Die version mit Super-Grub-Disk und dem MCC verursacht aber vermutlich weniger unrwartete Probleme.


Ich habe keinerlei Option beim Start von Clonezilla eingegeben. Clonezilla hat - wie Du richtig sagst - die Partitionen zwar überschrieben, aber die vorher angelegten Partitionsgrößen beibehalten.
Möglicherweise habe ich die Option zum Kopieren des Bootloaders übersehen. Aber zum Glück wusste ich mir zu helfen, da ich die Super-Grub-Disk schon kannte und vorher auch schon benutzt hatte.
Zufall ist der Schnittpunkt zweier Notwendigkeiten
__________________________________________
Dell SX 280 USFM, Single Core CPU mit 2,8 GHZ, 250 GB Harddisk, 2 GB RAM, Mageia 3, 32bit
Benutzeravatar
Ardeius
 
Beiträge: 60
Registriert: Aug 2nd, '13, 14:30

Re: Festplatte klonen

Beitragvon Ardeius » Aug 28th, '13, 12:54

man-draker hat geschrieben:
Ardeius hat geschrieben:Was ich noch nicht weiß, ist, wie das System mit der Swap-Partition umgeht. Eventuell wird es da noch Probleme geben.

Du kannst ja mal das Konsolenprogramm "top" aufrufen. Wenn dort "KiB Swap: 0 total," steht, wird die Swap-Partition nicht benutzt.
Dann müssest du die /etc/fstab an die neuen Umstände anpassen.


Ja, top zeigt bei Swap 0 total an. Wie passe ich die /etc/fstab an?
Zufall ist der Schnittpunkt zweier Notwendigkeiten
__________________________________________
Dell SX 280 USFM, Single Core CPU mit 2,8 GHZ, 250 GB Harddisk, 2 GB RAM, Mageia 3, 32bit
Benutzeravatar
Ardeius
 
Beiträge: 60
Registriert: Aug 2nd, '13, 14:30

Re: Festplatte klonen

Beitragvon Ardeius » Aug 28th, '13, 12:59

lula hat geschrieben:Hallo,

alternativ noch:
Code: Alles auswählen
swapon -s
# bzw.
cat /proc/swaps


Code: Alles auswählen
top - 13:55:15 up 34 min,  3 users,  load average: 0.02, 0.13, 0.21
Tasks: 151 total,   1 running, 150 sleeping,   0 stopped,   0 zombie
Cpu(s):  0.0%us, 50.0%sy,  0.0%ni, 50.0%id,  0.0%wa,  0.0%hi,  0.0%si,  0.0%st
Mem:   2060824k total,  1300272k used,   760552k free,    52300k buffers
Swap:        0k total,        0k used,        0k free,   553556k cached

  PID USER      PR  NI  VIRT  RES  SHR S %CPU %MEM    TIME+  COMMAND                   
 7722 root      20   0  2880 1072  808 R  108  0.1   0:00.74 top                       
    1 root      20   0  5592 3332 2020 S    0  0.2   0:00.92 systemd                   
    2 root      20   0     0    0    0 S    0  0.0   0:00.00 kthreadd                 
    3 root      20   0     0    0    0 S    0  0.0   0:00.11 ksoftirqd/0               
    5 root       0 -20     0    0    0 S    0  0.0   0:00.00 kworker/0:0H             
    6 root      20   0     0    0    0 S    0  0.0   0:01.66 kworker/u:0               
    7 root       0 -20     0    0    0 S    0  0.0   0:00.00 kworker/u:0H             
    8 root      RT   0     0    0    0 S    0  0.0   0:00.08 migration/0               
    9 root      20   0     0    0    0 S    0  0.0   0:00.00 rcu_bh                   
   10 root      20   0     0    0    0 S    0  0.0   0:01.05 rcu_sched                 
   11 root      20   0     0    0    0 S    0  0.0   0:00.07 ksoftirqd/1               
   12 root      RT   0     0    0    0 S    0  0.0   0:00.07 migration/1               
   14 root       0 -20     0    0    0 S    0  0.0   0:00.00 kworker/1:0H             
   15 root       0 -20     0    0    0 S    0  0.0   0:00.00 cpuset                   
   16 root       0 -20     0    0    0 S    0  0.0   0:00.00 khelper                   
   17 root      20   0     0    0    0 S    0  0.0   0:00.00 kdevtmpfs                 
   18 root       0 -20     0    0    0 S    0  0.0   0:00.00 netns                     
   19 root      20   0     0    0    0 S    0  0.0   0:00.00 bdi-default               
   20 root       0 -20     0    0    0 S    0  0.0   0:00.00 kintegrityd               
   21 root       0 -20     0    0    0 S    0  0.0   0:00.00 kblockd                   
   22 root       0 -20     0    0    0 S    0  0.0   0:00.00 ata_sff                   
   23 root       0 -20     0    0    0 S    0  0.0   0:00.00 md                       
   24 root       0 -20     0    0    0 S    0  0.0   0:00.00 devfreq_wq               
   25 root      20   0     0    0    0 S    0  0.0   0:00.09 kworker/0:1               

[root@localhost klaus]# swapon -s
[root@localhost klaus]# cat /proc/swaps
Filename                                Type            Size    Used    Priority
[root@localhost klaus]#


Also es scheint noch ein bisschen Nacharbeit nötig zu sein, um die Swap ins System einzubinden. Bin für Hilfe dankbar.
Zufall ist der Schnittpunkt zweier Notwendigkeiten
__________________________________________
Dell SX 280 USFM, Single Core CPU mit 2,8 GHZ, 250 GB Harddisk, 2 GB RAM, Mageia 3, 32bit
Benutzeravatar
Ardeius
 
Beiträge: 60
Registriert: Aug 2nd, '13, 14:30

Re: Festplatte klonen

Beitragvon man-draker » Aug 28th, '13, 14:20

Ardeius hat geschrieben:Also es scheint noch ein bisschen Nacharbeit nötig zu sein, um die Swap ins System einzubinden. Bin für Hilfe dankbar.

Ein "cat /etc/fstab" bringt deren Inhalt (der sich im Zweifel noch auf die alte Platte bezieht) auf den Schirm.
Eine Zeile davon wird etwas zur Swap-Partition enthalten.
Ein "fdisk -l" (notfalls als root) zeigt im Vergleich dazu die vorhandenen Partitionen.
Falls die Swap in der /etc/fstab per UUID eingebunden wird, verrät "blkid" die zu verwendende.
Anzupassen ist dann der Eintrag in der /etc/fstab (geht nur als root).

Ob das so oder ähnlich auch mit grafischen Tools geht, kann ich nicht sagen, da ich es noch nie versucht habe.
"Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich.'"
(Peter Ustinov)
Benutzeravatar
man-draker
 
Beiträge: 4992
Registriert: Jun 1st, '11, 12:56

Re: Festplatte klonen

Beitragvon Ardeius » Aug 28th, '13, 15:27

man-draker hat geschrieben:
Ardeius hat geschrieben:Also es scheint noch ein bisschen Nacharbeit nötig zu sein, um die Swap ins System einzubinden. Bin für Hilfe dankbar.

Ein "cat /etc/fstab" bringt deren Inhalt (der sich im Zweifel noch auf die alte Platte bezieht) auf den Schirm.
Eine Zeile davon wird etwas zur Swap-Partition enthalten.
Ein "fdisk -l" (notfalls als root) zeigt im Vergleich dazu die vorhandenen Partitionen.
Falls die Swap in der /etc/fstab per UUID eingebunden wird, verrät "blkid" die zu verwendende.
Anzupassen ist dann der Eintrag in der /etc/fstab (geht nur als root).

Ob das so oder ähnlich auch mit grafischen Tools geht, kann ich nicht sagen, da ich es noch nie versucht habe.


Super, super, vielen Dank an alle, die geholfen haben. Nach der Änderung des Eintrags in der fstab als root (musste ein bisschen suchen, bis ich die Möglichkeit fand, die Datei als root zu öffnen) und einem Neustart zeigte sich, dass sich auch der Systemstart um die Hälfte verkürzte. :P

Hier nun die Vergleichswerte:

vorher:
Code: Alles auswählen
[root@localhost klaus]# cat /etc/fstab
# Entry for /dev/sda2 :
UUID=ca30aa9d-1c52-4339-bcb6-a942d2a0797d / ext4 acl,relatime 1 1
# Entry for /dev/sda1 :
UUID=48F79D1918F708AC /media/windows ntfs-3g defaults,umask=000 0 0
none /proc proc defaults 0 0
# Entry for /dev/sda3 :
UUID=6700561e-a3cd-4822-bc9c-73caf1c738b8 swap swap defaults 0 0
[root@localhost klaus]# blkid
/dev/sda1: LABEL="WinSX280" UUID="48F79D1918F708AC" TYPE="ntfs"
/dev/sda2: UUID="ca30aa9d-1c52-4339-bcb6-a942d2a0797d" TYPE="ext4"
/dev/sda3: UUID="10ccaa6f-893f-4147-8475-f6044cc40535" TYPE="swap"


nachher (aktuell):
Code: Alles auswählen
[klaus@localhost ~]$ su
Passwort:
[root@localhost klaus]# cat /etc/fstab
# Entry for /dev/sda2 :
UUID=ca30aa9d-1c52-4339-bcb6-a942d2a0797d / ext4 acl,relatime 1 1
# Entry for /dev/sda1 :
UUID=48F79D1918F708AC /media/windows ntfs-3g defaults,umask=000 0 0
none /proc proc defaults 0 0
# Entry for /dev/sda3 :
UUID=10ccaa6f-893f-4147-8475-f6044cc40535 swap swap defaults 0 0

[root@localhost klaus]# blkid
/dev/sda1: LABEL="WinSX280" UUID="48F79D1918F708AC" TYPE="ntfs"
/dev/sda2: UUID="ca30aa9d-1c52-4339-bcb6-a942d2a0797d" TYPE="ext4"
/dev/sda3: UUID="10ccaa6f-893f-4147-8475-f6044cc40535" TYPE="swap"


Umärmler an alle Supporter...

Klaus
Zufall ist der Schnittpunkt zweier Notwendigkeiten
__________________________________________
Dell SX 280 USFM, Single Core CPU mit 2,8 GHZ, 250 GB Harddisk, 2 GB RAM, Mageia 3, 32bit
Benutzeravatar
Ardeius
 
Beiträge: 60
Registriert: Aug 2nd, '13, 14:30

Re: Festplatte klonen [gelöst]

Beitragvon Ardeius » Aug 28th, '13, 15:33

Noch ein kleiner Nachtrag, der zeigt, dass die Swap nun erkannt wird, dank des mir vorher unbekannten top-Befehls:

Code: Alles auswählen
top - 16:30:41 up 18 min,  3 users,  load average: 0.18, 0.33, 0.44
Tasks: 152 total,   1 running, 151 sleeping,   0 stopped,   0 zombie
Cpu(s):  1.0%us,  1.5%sy,  0.0%ni, 97.5%id,  0.0%wa,  0.0%hi,  0.0%si,  0.0%st
Mem:   2060824k total,  1358644k used,   702180k free,    51256k buffers
Swap:  3557372k total,        0k used,  3557372k free,   598488k cached


:lol: :D :) 8-)
Zufall ist der Schnittpunkt zweier Notwendigkeiten
__________________________________________
Dell SX 280 USFM, Single Core CPU mit 2,8 GHZ, 250 GB Harddisk, 2 GB RAM, Mageia 3, 32bit
Benutzeravatar
Ardeius
 
Beiträge: 60
Registriert: Aug 2nd, '13, 14:30

Re: Festplatte klonen [gelöst]

Beitragvon lula » Aug 28th, '13, 17:26

Hallo,

wenn Du suspend-to-disk nutzt, würde ich noch die bootloader-Konfiguration kontrollieren, dort sollte der resume auf die aktuelle swap-Partition zeigen. Kontrolle mit
Code: Alles auswählen
cat /proc/cmdline


Grüße,
Lutz
lula
 
Beiträge: 644
Registriert: Feb 10th, '12, 20:13

Nächste

Zurück zu Basis-Support

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Google [Bot] und 1 Gast

cron