Mageia Forum

Hallo zusammen,

paßt's hierhin oder nicht? Mal sehen...

Vom gelben Riesen kam ein Mageia geflogen, und trotz wenig Zeit sollte vorgestern eine Installation auf einem 8 GB- Stick Spaceloop XL auf 7 GB- Partition versucht werden. Schien auch zunächst alles zu funktionieren, die ersten Zeitmeldungen hatten Werte von ca. 1,5 Stunden. Ok, hätte gepaßt.

Später allerdings kamen Zeitangaben (dauert noch...) von bis zu 6 Stunden zustande, die aber später wieder auf 2- 4 Stunden zurückgingen. Egal, nach 3 Stunden lief mir die Zeit weg, ich habe versucht, die Installation zu unterbrechen. Abbrechen- Button: keinerlei Reaktion. Esc: nichts. Entf.: nichts. Strg + Alt + Entf - nichts.

Nach 20 Minuten hampeln mußte ich wirklich die Installation töten- im Moment blieb leider nur der Reset- Knopf. Und dann mit F11 die Hauptplatte auswählen, damit ich das System noch ordentlich herunterfahren konnte. Dabei gelang es zumindest noch, die DVD auszuwerfen. Der Stick ließ sich nicht mehr ein- oder ausbinden auf der Installations- Partition.

Auch Neu- Partitionsversuche oder Neu- Installationsversuche mit der DVD gestern mit der Absicht, wieder ein System einzurichten, mißlangen. Es sieht so aus, als ob die Warnung vor dem Tod des Sticks bei solchem Aktionismus Wirkung zeigte. Kennt ihr noch eine Methode, den Stick neu aufzusetzen?

Ach ja, beim Einstecken des Sticks unter einem laufenden Hauptsystem blinkt die Leuchtdiode wie verrückt, so, als ob der Stick noch arbeiten würde. Die Formatierungsversuche brechen mit der Fehlermeldung ab (so ungefähr), daß das System noch beschäftigt sei.

Wer weiß etwas dazu?

Fragende Grüße

Phoenix

Wie hast Du die DVD auf den Stick gepackt?

Phoenix hat geschrieben:Wer weiß etwas dazu?

Die Beschreibung deutet darauf hin, dass der Stick oder der USB-Port ein Problem haben, völig unabhängig von Mageia.
Um dem näher zu kommen, mache ich folgenden Vorschlag:
Du startest ein (nicht allzu altes) Linux, z.B. von CD/DVD, öffnest ein Terminalfenster, wirst dort per "su -" root und gibst ein:

Code: Alles auswählen

tailf /var/log/messages

Dann steckst du den Stick in den USB-Port. Die dann von Kernel ausgegebenen Meldungen wären interessant.
Wenn sie as Anlagen eines Device der Art "/dev/sdc", evtl. das Einlesen von Partitionen "sdc1 sdc2 ..." enthalten, kannst weiter machen. Andernfalls stimmt mit dem Stick etwas nicht (oder der USB-Port ist defekt oder mageia1 hat ein Problem mit dem USB-Controller), dann wäre es gut, wenn die ausgegebenen Meldungen hier postest.

Ist kein Problem erkennbar, kannst du versuchen die Partitionstabelle des Sticks zu löschen. Wenn der Stick unter dem Gerätenamen "/dev/sdc" (oder b oder d bei dir und ohne Ziffern!) erreichbar ist, kannst du das mit:

Code: Alles auswählen

dd if=/dev/zero of=/dev/sdc bs=512 count=1

erledigen.

man-draker hat geschrieben:Ist kein Problem erkennbar, kannst du versuchen die Partitionstabelle des Sticks zu löschen. Wenn der Stick unter dem Gerätenamen "/dev/sdc" (oder b oder d bei dir und ohne Ziffern!) erreichbar ist, kannst du das mit:

Code: Alles auswählen

dd if=/dev/zero of=/dev/sdc bs=512 count=1

Ich würde dann aber noch ein

Code: Alles auswählen

if=/dev/urandom of=sdx bs=1 count=4 seek=440

hinterherschicken
oder die disksignatur z.B. damit wider auf was zufälliges (In meinem Fall 0xb9d94323) bringen:

Code: Alles auswählen

fdisk /dev/sdc
i
0xb9d94323

Hallo magnus,

Wie hast Du die DVD auf den Stick gepackt?

Garnicht so, wie Du vielleicht annimmst; ich habe auf der Installations- DVD den Original Mageia- Installer aktiviert und die Installation auf die Partition des Sticks versucht. Klar, bei Festplatten (auch USB) klappt das, aber Sticks ticken leider oftmals anders. Vor langer Zeit habe ich das mal mit einem Sidux Seminarix hinbekommen, welches immer noch vorhanden ist und bootbar ist. Kann sein, daß das heute nicht mehr geht oder die Stickbasis geändert wurde.

Hallo man-draker,

Die Beschreibung deutet darauf hin, dass der Stick oder der USB-Port ein Problem haben, völig unabhängig von Mageia.
Um dem näher zu kommen, mache ich folgenden Vorschlag:
Du startest ein (nicht allzu altes) Linux, z.B. von CD/DVD, öffnest ein Terminalfenster, wirst dort per "su -" root und gibst ein:
Code: Alles auswählen
tailf /var/log/messages

Dann steckst du den Stick in den USB-Port. Die dann von Kernel ausgegebenen Meldungen wären interessant.
Wenn sie as Anlagen eines Device der Art "/dev/sdc", evtl. das Einlesen von Partitionen "sdc1 sdc2 ..." enthalten, kannst weiter machen. Andernfalls stimmt mit dem Stick etwas nicht (oder der USB-Port ist defekt oder mageia1 hat ein Problem mit dem USB-Controller), dann wäre es gut, wenn die ausgegebenen Meldungen hier postest.

Ist kein Problem erkennbar, kannst du versuchen die Partitionstabelle des Sticks zu löschen. Wenn der Stick unter dem Gerätenamen "/dev/sdc" (oder b oder d bei dir und ohne Ziffern!) erreichbar ist, kannst du das mit:
Code: Alles auswählen
dd if=/dev/zero of=/dev/sdc bs=512 count=1
erledigen.

Ich werde das später mal probieren (Muß die Befehlskette erst mal ausdrucken und/ oder die in das dann laufende Arbeitssystem* holen).
Der Stick hatte ähnliche Probleme auch mit Toorox, welches auf Gentoo basiert. Da kam es bis zum Anmeldebildschirm, dann akzeptierte das System keine Paßwörter. Einen anderen Stick hatte ich vorher getestet, der stammte aus einer Serie, die nach INetinfos gefälscht war... Affenzirkus.
An den USB- Port hatte ich noch überhaupt nicht gedacht; allerdings hat er die externe Festplatte mit dem Zweitlinux bislang immer verwalten können.
Aus dem YaST- Partitionierer heraus könnte ich die Partitionstabelle des ganzen Sticks auch löschen (soweit war ich schon, hab's aber noch nicht ausgeführt)- oder ich müßte ein Live- Knoppix nehmen.
* Hier meintest Du eine Livesystem? Ist das egal, ob das ein deb- oder ein rpm- System ist?

Ich melde mich später noch einmal mit den Ergebnissen, zunächst ohne Löschversuche.

Hallo wanne,

man-draker hat geschrieben:Ist kein Problem erkennbar, kannst du versuchen die Partitionstabelle des Sticks zu löschen. Wenn der Stick unter dem Gerätenamen "/dev/sdc" (oder b oder d bei dir und ohne Ziffern!) erreichbar ist, kannst du das mit:
Code: Alles auswählen
dd if=/dev/zero of=/dev/sdc bs=512 count=1

Ich würde dann aber noch ein
Code: Alles auswählen
if=/dev/urandom of=sdx bs=1 count=4 seek=440
hinterherschicken
oder die disksignatur z.B. damit wider auf was zufälliges (In meinem Fall 0xb9d94323) bringen:
Code: Alles auswählen
fdisk /dev/sdc
i
0xb9d94323

Das fdisk /dev/sdX mit dem i in der Folgezeile erzeugt eine neue Signatur?? "Gerätenamen "/dev/sdX" und ohne Ziffern" ist mir geläufig; ich hab in der letzten Zeit so viele Infos aus den Sticksystemen ausgelesen...

Ganz unabhängig davon gefragt: Es gab ja hier vor einigen Monaten eine Diskussionsreihe (ich meine auf Mandriva http://www.mandrivauser.de/forum/viewto ... 96&t=30727) zum Thema SSD. Da gibt's einen verlinkten Riesen- Tipp von Devil aus Aptosid, wie man die SSD auf die Gegebenheiten zum Einsatz eines Linuxsystems vorbereitet.
Ist so etwas wohl auch für einen Stick sinnvoll, wenn ich den als reelle Festplatte nutzen will? Aber keine Sorge, ich will das nicht "hauptamtlich" so haben, sondern will das als Testsystem nutzen, bis ich eine Hauptinstallation wagen kann. Meine 2. Festplatte (USB) möchte ich nur mit einem System versehen, das nicht gänzlich strubbelig zu bedienen ist. (Mageia steht da an...)

Bis später

Phoenix

Phoenix hat geschrieben:* Hier meintest Du eine Livesystem? Ist das egal, ob das ein deb- oder ein rpm- System ist?

Auch.
Ja.

Phoenix hat geschrieben:Vom gelben Riesen kam ein Mageia geflogen, und trotz wenig Zeit sollte vorgestern eine Installation auf einem 8 GB- Stick Spaceloop XL auf 7 GB- Partition versucht werden.

Ich habe die Befürchtung, dass das ein bisschen klein ist.

Später allerdings kamen Zeitangaben (dauert noch...) von bis zu 6 Stunden zustande, die aber später wieder auf 2- 4 Stunden zurückgingen. Egal, nach 3 Stunden lief mir die Zeit weg,

Das finde ich auffällig lang.
Vielleicht komme ich morgen mal dazu, das zu testen.

man-draker hat geschrieben:

Phoenix hat geschrieben:Vom gelben Riesen kam ein Mageia geflogen, und trotz wenig Zeit sollte vorgestern eine Installation auf einem 8 GB- Stick Spaceloop XL auf 7 GB- Partition versucht werden.

Ich habe die Befürchtung, dass das ein bisschen klein ist.

Nein. Habe auf der 4GB SSD meines Netbooks eine Mageia-Installation gemacht (sogar mit KDE!), kein Problem. Auf meinem Notebook hatte ich eine Komplett-Installation von der DVD mit KDE, Gnome und LXDE, in den Paketgruppen alles aktiviert - heraus kamen ca. 3,2GB auf der Festplatte.
Außerdem habe ich eine Installation auf einem 8GB-Stick durchgezogen, die einwandfrei verlief.

wobo hat geschrieben:

man-draker hat geschrieben:

Phoenix hat geschrieben:Vom gelben Riesen kam ein Mageia geflogen, und trotz wenig Zeit sollte vorgestern eine Installation auf einem 8 GB- Stick Spaceloop XL auf 7 GB- Partition versucht werden.

Ich habe die Befürchtung, dass das ein bisschen klein ist.

Nein. Habe auf der 4GB SSD meines Netbooks eine Mageia-Installation gemacht (sogar mit KDE!), kein Problem. Auf meinem Notebook hatte ich eine Komplett-Installation von der DVD mit KDE, Gnome und LXDE, in den Paketgruppen alles aktiviert - heraus kamen ca. 3,2GB auf der Festplatte.
Außerdem habe ich eine Installation auf einem 8GB-Stick durchgezogen, die einwandfrei verlief.

Jup, wollte ich auch sagen, ich habe auch schon auf einem 2GB-Stick installiert, allerdings von der Live-CD, das sollte nicht das Problem sein...

Hallo zusammen,

ich hab's mal mit dem 1. Schritt versucht. Da mir das Werkzeug unbekannt war, hier zunächst die Konsolenausgabe - seht ihr in der Konsolenausgabe Fehler?:

Code: Alles auswählen

kanotix@Kanotix:~$ su -
root@Kanotix:~# tailf /var/log/messages
Jun 29 20:46:11 localhost kernel: [  170.440172] EXT3-fs: barriers not enabled
Jun 29 20:46:11 localhost kernel: [  170.446223] kjournald starting.  Commit interval 5 seconds
Jun 29 20:46:11 localhost kernel: [  170.446480] EXT3-fs (sda5): using internal journal
Jun 29 20:46:11 localhost kernel: [  170.446489] EXT3-fs (sda5): mounted filesystem with ordered data mode
Jun 29 20:48:53 localhost kernel: [  332.530043] usb 1-3: new high speed USB device using ehci_hcd and address 3
Jun 29 20:48:53 localhost kernel: [  332.700181] scsi7 : usb-storage 1-3:1.0
Jun 29 20:48:54 localhost kernel: [  333.702015] scsi 7:0:0:0: Direct-Access     iT1167   USB Flash Disk   0.00 PQ: 0 ANSI: 2
Jun 29 20:48:54 localhost kernel: [  333.707436] sd 7:0:0:0: Attached scsi generic sg4 type 0
Jun 29 20:48:54 localhost kernel: [  333.712251] sd 7:0:0:0: [sdc] 15773768 512-byte logical blocks: (8.07 GB/7.52 GiB)
Jun 29 20:48:54 localhost kernel: [  333.712855] sd 7:0:0:0: [sdc] Write Protect is off
Jun 29 20:48:59 localhost kernel: [  338.679782]  sdc: sdc1 sdc2 sdc3
Jun 29 20:48:59 localhost kernel: [  338.684756] sd 7:0:0:0: [sdc] Attached SCSI removable disk

Zum Abschluß habe ich beim reboot nicht aufgepaßt (F11 wäre die Taste beim Booten gewesen und dann Auswahl meiner Hauptplatte...) und bekam die Grub- Konsolenausgabe des Sticks: grub rescue> _ Die ist mir aus mindest 7 Versuchen mit Sticksystemen vorher ausreichend bekannt... Aber: der Stick ist jetzt wieder beruhigt, er ackert nicht mehr vor sich hin... Eigentlich müßte ich den jetzt wieder detailliert in Betrieb nehmen können; ich werde wohl zunächst die Partition sdb1 neu formatieren und danach einen Installationsversuch neu starten (aber sicher erst über Tag).

Danke schonmal für eure Tipps

Phoenix

Oje, ihr seid ja viel zu schnell...

Ich hatte es auch mal mit Systemen auf einem Stick probiert, der 2 x 3 GB partitioniert war (der Rest für einen Speicherbereich); 3 GB waren etwas zu klein... (nein, war noch kein Mageia).

@ wobo:

Außerdem habe ich eine Installation auf einem 8GB-Stick durchgezogen, die einwandfrei verlief.

War das eine Live- Iso- Installation oder eine Vollinstallation?

Phoenix hat geschrieben:@ wobo:

Außerdem habe ich eine Installation auf einem 8GB-Stick durchgezogen, die einwandfrei verlief.

War das eine Live- Iso- Installation oder eine Vollinstallation?

Vollinstallation.

Phoenix hat geschrieben:

Code: Alles auswählen

kanotix@Kanotix:~$ su -
root@Kanotix:~# tailf /var/log/messages
...
Jun 29 20:48:59 localhost kernel: [  338.679782]  sdc: sdc1 sdc2 sdc3
Jun 29 20:48:59 localhost kernel: [  338.684756] sd 7:0:0:0: [sdc] Attached SCSI removable disk

ich werde wohl zunächst die Partition sdb1 neu formatieren

Dein Stick wird laut des Logs aber unter sdc eingebunden.
(Und sauber erkannt.)

man-draker hat geschrieben:

Phoenix hat geschrieben:

Code: Alles auswählen

kanotix@Kanotix:~$ su -
root@Kanotix:~# tailf /var/log/messages
...
Jun 29 20:48:59 localhost kernel: [  338.679782]  sdc: sdc1 sdc2 sdc3
Jun 29 20:48:59 localhost kernel: [  338.684756] sd 7:0:0:0: [sdc] Attached SCSI removable disk

ich werde wohl zunächst die Partition sdb1 neu formatieren

Dein Stick wird laut des Logs aber unter sdc eingebunden.
(Und sauber erkannt.)

Hallo man-draker,

jetzt hast Du mich ein wenig verunsichert. Habe ich nur mein Hauptsystem laufen, die externe Platte aber nicht eingeschaltet, sollte da eigentlich nur eine sdb auftauchen; meine logs (ohne die externe Platte, aber mit laufendem DVD- Livesystem) zeigen aber den Stick als sdc an, wie Du richtig bemerkt hast. Nur bei Aufruf des Partitionierers wird sdb, sdb 1... sdb 3 für den Stick (der hat 3 Partitionen) und nicht sdc angezeigt. Womit das nur wieder zusammenhängt?

Vielleicht sollte ich noch einen Partitionierer von einem Livesystem aus testen?

Schaun wir mal

Phoenix

Phoenix hat geschrieben:Das fdisk /dev/sdX mit dem i in der Folgezeile erzeugt eine neue Signatur??

Der Disk identifer ist ein Wert im MBR anhand dem das medium wiedererkannt werden können soll. Wenn du den ganzen MBR mit Nullen überschreibst, wird auch er überschrieben. Wenn du das mit 2 Sticks machst hast du 2 mit dem gleichen.
Insbesondere Win 2000 ist dann wohl so verwirrt dass es sich einfach aufhängt. Aber auch ansonsten ist es ganz sinnvoll das man die Medien unterscheiden kann. (Wobei im Linux bereich eigentlich fast immer Partitionen per UUID und nicht Datenträger identifiziert werden.)
Allerdings war mein code falsch. Er muss so heißen:

Code: Alles auswählen

fdisk /dev/sdc
x
i
0xb9d94323

@wanne: Mach doch die Leute bitte nicht verrückt. Wer hat bitte noch produktiv Win 2000 im Einsatz?
Ansonnsten kenne ich kein Betriebssystem, was sich bei einem mit Nullen überschriebenem MBR aufhängt.

Normalerweise wird eher das Partitions-Label oder eine UID genutzt ...

doktor5000 hat geschrieben:@wanne: Mach doch die Leute bitte nicht verrückt. Wer hat bitte noch produktiv Win 2000 im Einsatz?
Ansonnsten kenne ich kein Betriebssystem, was sich bei einem mit Nullen überschriebenem MBR aufhängt.

Normalerweise wird eher das Partitions-Label oder eine UID genutzt ...

Hallo doktor5000,

ich hab das Relikt auf der VirtualBox laufen- da darf es aber nicht ins Netz. Aber Produktiv wäre tatsächlich etwas anderes, es muß 1- 2x wöchentlich für ein paar Minuten ackern, sonst nicht. Ja, und gelegentlich aushelfen, wenn der Drucker mal wieder spinnt, unter Linux aber den Tintenstand nicht anzeigt...

Im Moment habe ich in meinem System einen Zirkus mit den Partitions- Labeln und den UUID; das geht wild durcheinander, wobei die UUID nur äußerst schwer unterscheidbar sind.

Aber egal, daran werde ich im Moment nichts ändern.

Einige Beiträge weiter zuvor ist ja eine Unklarheit bei der Partitionsbezeichnung aufgetreten; ich vermute mal, daß das Werkzeug von man-draker das DVD- Laufwerk mit in die Bezeichnung aufnimmt, deshalb die sdc statt der sdb. Der Partitionierer fand jedenfalls keine sdc. Später am Nachmittag versuche ich's mit der Stickinstallation noch einmal.

Bis dann

Phoenix

Phoenix hat geschrieben:Einige Beiträge weiter zuvor ist ja eine Unklarheit bei der Partitionsbezeichnung aufgetreten; ich vermute mal, daß das Werkzeug von man-draker das DVD- Laufwerk mit in die Bezeichnung aufnimmt, deshalb die sdc statt der sdb. Der Partitionierer fand jedenfalls keine sdc.

Das Tool von man-draker gibt nur wieder, welche Meldungen der Kernel ausgegeben hat.
Für Verwirrung kann natürlich sorgen, wenn du im Moment des Tests die externe USB-Platte angesteckt hast, die dann im Zweifel sdb bekommt und bei der Installation nicht. Dann bekommt halt der Stick sdb.

Das DVD-Lw sollte immer unter /dev/sr0 bzw. /dev/dvd zu finden sein.

wobo hat geschrieben:Außerdem habe ich eine Installation auf einem 8GB-Stick durchgezogen, die einwandfrei verlief.

Hallo wobo,

darf ich Dich noch mal leise fragen, ob Du den Stick vorher speziell behandelt hast? Hast Du ihn partitioniert oder zumindest gänzlich formatiert? Und wenn, mit spezielllen Einstellungen?

Ich scheine im Moment irgendetwas verkehrt zu machen, weil ich die Sticks meist erst partitioniere und formatiere vor dem Versuch einer Festinstallation; die meisten Live- Iso- Linuxversionen dagegen bevorzugen die FAT- Formatierung.

Mit ??

Phoenix

P.s.: den Stick, den ich mal erwähnt hatte als Nachahmerprodukt, habe ich Freitag ersetzt bekommen von HAMA; scheint also tatsächlich ein Imitat oder Plagiat gewesen zu sein.

Phoenix hat geschrieben:darf ich Dich noch mal leise fragen, ob Du den Stick vorher speziell behandelt hast?

Nein.

wobo hat geschrieben:

Phoenix hat geschrieben:darf ich Dich noch mal leise fragen, ob Du den Stick vorher speziell behandelt hast?

Nein.

Hallo wobo,

ein- eindeutig...

3 1/2 Stunden hat's gedauert, den wiederhergestellten Stick mit Mageia 1 zu versehen. Jetzt kommt das Lieblingsspiel, alles einzurichten bzw. an den Künstlergeschmack anzupassen. Die Basis ist jetzt ext2, 3 Partitionen sind eingerichtet, wobei / und /home zusammen in der ersten stecken. Booten und Reboot funktioniert.

Für Experimente dieser Art (Festinstallation auf Stick) ist Mageia daher für mich geeignet.

Bis demnächst

Phoenix

Phoenix hat geschrieben:

wobo hat geschrieben:

Phoenix hat geschrieben:darf ich Dich noch mal leise fragen, ob Du den Stick vorher speziell behandelt hast?

Nein.

ein- eindeutig...

Naja, was soll ich sagen? Ich habe tatsächlich vor der Installation nichts mit dem Stick veranstaltet. Das war, wenn ich recht entsinne, ein frisch aus der Verpackung gepellter, also neuer Stick.
3,5 Stunden ist ziemlich lange - bei mir hat das gerade mal doppelt so lang wie eine HD-Installation (also ca. 1 Stunde) gedauert.

Aber Hauptsache, es funktioniert!

wobo hat geschrieben:

Phoenix hat geschrieben:

wobo hat geschrieben:

Phoenix hat geschrieben:darf ich Dich noch mal leise fragen, ob Du den Stick vorher speziell behandelt hast?

Nein.

ein- eindeutig...

Naja, was soll ich sagen? Ich habe tatsächlich vor der Installation nichts mit dem Stick veranstaltet. Das war, wenn ich recht entsinne, ein frisch aus der Verpackung gepellter, also neuer Stick.
3,5 Stunden ist ziemlich lange - bei mir hat das gerade mal doppelt so lang wie eine HD-Installation (also ca. 1 Stunde) gedauert.

Aber Hauptsache, es funktioniert!

Hallo wobo,

"ein- eindeutig" war ein Spruch irgendeines längst verflossenen Mathepaukers; dabei ging es um Beweise. Daß Du nichts am Stick geändert hattest, war klar; aber: meine Frage war ja: "darf ich Dich noch mal leise fragen, " und dazu hätte das nein auch gepaßt...

Jetzt muß ich den Bootmanager noch einmal nachsehen, der bringt zwar das Mageia an den Start, nicht aber das Hauptsystem, obwohl es aufgestellt ist mit dessen 3 Möglichkeiten... Das ist aber nicht weiter schlimm, ich werd' erst einmal die betreffenden Dateien auslesen. Wahrscheinlich lege ich die Einträge dazu noch still. Alternativ kann ich das Hauptsystem bei eingestecktem Mageia- Stick noch starten mit der F11- Taste.

Den Stick habe ich nicht neu partitioniert, auch die Partitionstabelle nicht entfernt. Der Stick enthält eine kleine FAT- Partition und ein noch kleineres swap. "Upgedatet" ist das Mageia auch. Ehrlich gesagt ist der Hintergrund beim Booten häßlich; das ließ sich aber schon ändern.

Nette Grüße

Phoenix

Hallo,

bezogen auf den vorigen Post habe ich meine Einstellungsdateien im Mageia mal geöffnet.
/boot/grub/device.map

Code: Alles auswählen

(hd0) /dev/sdb
(hd1) /dev/sda

Code: Alles auswählen

/etc/grub.conf

- fehlt
/boot/grub/menu.lst

Code: Alles auswählen

###menu.lst example file###
     
## For how long should GRUB wait until it chooses the default boot option:
timeout 10
     
## Chose the color scheme that GRUB will use in text mode:
color black/cyan yellow/cyan
     
## Enable the graphical mode (note that in this case (hd0,3) is the root partition, it means sda4 in GRUB language) can be another one, see what's your root partition with 'mount' command or 'drakdisk':
gfxmenu (hd0,3)/boot/gfxmenu
     
## What's the default Operating System that you want to start:
default 0
     
## Default Mandriva entry, it may be different from yours:
title linux
kernel (hd0,1)/boot/vmlinuz BOOT_IMAGE=linux root=UUID=cf1d7bd9-c410-42e5-b340-5e28f2h56539 resume=UUID=2143d3a6-1a7a-4463-bb17-ce00ad052908 splash=silent vga=788
initrd (hd0,1)/boot/initrd.img
   
title linux-nonfb
kernel (hd0,1)/boot/vmlinuz
initrd (hd0,1)/boot/initrd.img
     
title failsafe
kernel (hd0,1)/boot/vmlinuz failsafe
initrd (hd0,1)/boot/initrd.img
     
## If you have Windows installed, it's entry should look like this:
title windows
root (hd0,0)
makeactive
chainloader +1

Wenn ich richtig sehe, verweist der Grub nur auf den Bootlader des openSUSE; wähle ich beim Booten den entsprechenden Link, kommt zunächst die 4- fache Menüauswahl und nach Klick des ersten Buttons eine Fehlermeldug. Was da genau passiert, habe ich nicht nachgeforscht. Vielleicht fotografiere ich die Fehlermeldung später vom Bildschirm ab... (ist aber relativ hinten in der Priorität; das Mageia läßt sich ja einwandfrei booten.)

Wenn es noch interessant sein sollte: das Mageia führt seinen Bootprozeß genau wie ein Stick- Livesystem durch; ich kann also auch bei Reboot das Stick- Mageia booten. Bei meinen vorigen Experimenten über USB- Platte oder Stick mit Festinstallation ging das nicht.

Hat Mageia irgend etwas an der Konfiguration des Grub1 geändert? Ich hab gestern mal versucht, Infos dazu zu bekommen (SF im Forum), fand aber noch nichts dazu.

Nette Grüße

Phoenix

Schau mal hier:
https://bugs.mageia.org/show_bug.cgi?id=570

Vielleicht hilft das irgendwie weiter

Hallo magnus,

danke für den Link. Ist zwar schwer verständlich für mich, aber zumindest bemerkt habe ich, daß im Mageia- Grub sda und sdb in der Grub- Notation vertauscht sind. Am einfachsten kann ich das in der device.map sehen.
Wie angedeutet, habe ich keinen grundsätzlichen Bedarf an der Änderung; könnte ich aber einfach die device.map so ändern:

Code: Alles auswählen

(hd0) /dev/sdb
(hd1) /dev/sda

--->

Code: Alles auswählen

(hd0) /dev/sda
(hd1) /dev/sdb

und in der menu.lst alle Einträge, die mit (hd0,x) beginnen, durch (hd1,x) ersetzen? {x=1,2,3,...}
Wenn ich das manuell editiere, bleibt die Einstellung erhalten?

Ein Kernelupdate sollte bei der Aktualisierung des Mageia nicht erfolgt sein. Ja, im System habe ich 2 Festplatten und ggfs das Sticksystem; die 2. Platte ist aber eine externe USB- Platte, die in der Regel abgeschaltet ist. Im Haupt- Bootmanager Grub der sda habe ich alle weiteren Einträge für andere Platten entfernt, der kann also nur seine sda booten; das gleiche gilt entsprechend für die USB- Platte. Deren Bootauswahl erfolgt über das BIOS (= dessen Bootlader!). Nur eben das Mageia auf Stick hat die sda neben "seiner" sdb integriert.

Könnte ich ggfs. die sda aus dem Mageia- Grub entfernen, indem ich die device.map erst einmal so ändere?:

(hd0) /dev/sdb
(hd1) /dev/sda

--->

# (hd0) /dev/sda
(hd1) /dev/sdb

Wie angedeutet, ist die Beantwortung dieser Fragen nicht vordringlich.

Danke für's Interesse

Phoenix