Teständerung der Dateiendung mit rename

[Alf1967]

Hallo,

ich wollte die Dateiendungen der Videos von meiner Kamera die im einem Ordner liegen auf einen rutsch mit rename umbenennen. Da ich mir die Dateien nicht zerstören möchte wollte ich erstmal mit der Option -n testen ob es auch klappt. Auf der Manpage von rename meines MGA5 ist die Option -n nicht angegeben, aber im Wiki von Ubuntu. https://wiki.ubuntuusers.de/rename

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[alf@localhost Gran Canaria 2015]$ rename -n 's/\.MOD$/.mpeg/' *.MOD
rename: Ungültige Option -- n

Aufruf:
 rename [Optionen] <Ausdruck> <Ersetzung> <Datei> …

Optionen:
 -v, --verbose    erklären, was gemacht wird
 -s, --symlink    mit dem Ziel der symbolischen Verknüpfung arbeiten

 -h, --help     diese Hilfe anzeigen und beenden
 -V, --version  Versionsinformationen ausgeben und beenden

Für weitere Einzelheiten siehe rename(1).


Habe ich irgendwo einen Fehler oder kann rename bei MGA5 die Option -n nicht?

[man-draker]

Habe ich irgendwo einen Fehler oder kann rename bei MGA5 die Option -n nicht?

Der Fehler ist, zu denken, die zwei Kommandos ähnelten sich technisch irgendwie:

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[man-draker@master ~]$ rename -V
rename von util-linux 2.25.2
[man-draker@master ~]$

und

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man-draker@Xubuntu-VirtualBox:~$ rename -V
/usr/bin/rename using File::Rename version 0.20

man-draker@Xubuntu-VirtualBox:~$

Und wie die Ausgabe von rename unter MGA5 zeigt, kann es kein -n.
Das rename von Ubuntu zeigt seine Kenntnisse daher auch ganz anders an:

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man-draker@Xubuntu-VirtualBox:~$ rename
Usage:
    rename [ -h|-m|-V ] [ -v ] [ -n ] [ -f ] [ -e|-E *perlexpr*]*|*perlexpr*
    [ *files* ]

man-draker@Xubuntu-VirtualBox:~$

Außerdem fällt auf, dass die manpage von MGA-rename von 2011 ist, die des Ubuntu-rename von 2014.

Du könntest einen Feature-Request für das nächste MGA erwägen.

[lula]

Du solltest schon lesen, was da steht:

Installation
rename ist bei Ubuntu ein Symlink auf /usr/bin/prename, das wiederum Teil des Pakets perl ist...

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$ ls -l /usr/bin/rename
-rwxr-xr-x 1 root root 14768 30. Apr 14:50 /usr/bin/rename
$file /usr/bin/rename
/usr/bin/rename: ELF 64-bit LSB executable, x86-64, version 1 (SYSV), dynamically linked, interpreter /lib64/ld-linux-x86-64.so.2, for GNU/Linux 2.6.32, BuildID[sha1]=8799d6a8abc63c729b8877d5e2bb8cb036365fe3


Edit: man-draker war schneller, mit dem rename aus util-linux wäre die Syntax (allerdings ohne Test)

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rename .MOD .mpeg *.MOD

Edit2: Es gibt noch ein grafisches Tool namens krename (ein wenig eigenwillige GUI m. E.), aber sehr mächtig mit Vorschau und Undo-Funktion soweit ich das erinnere