habe soeben in einem anderen Forum

http://www.heise.de/tp/artikel/36/36245/1.html
Insbesondere die unter Punkt 4. und 5. aufgeführten Argumente, sprechen mir voll inhaltlich aus der Seele!
Viel Spaß beim Lesen.
Pitti hat geschrieben:Wenn nur die typischen "Heise-Forum Kommentare" nicht wären...
wobo hat geschrieben:Ja, jedes Kind macht eine anal-fixierte Phase durch wozu auch die Untersuchung dessen° gehört, was da rauskommt.
linuxkumpel hat geschrieben:Wie überall auf der Welt muss jedoch dienstlich das "bekannte Betriebssystem" benutzt werden.
Wieso das?linuxkumpel hat geschrieben:EAP-Portal
Muss man das im Bundesland seines Wohnorts machen? Die Brandenburger scheinen das alles Webbasiert zu machen. Das ist zwar nicht so gedacht, aber das kann man als offene API Nutzen. Oder halt das Webinterface nutzen.linuxkumpel hat geschrieben:Egal wo, es könnte z.B. ein Friseurmeister aus Griechenland per PC über dieses Portal sein Gewerbe in Strausberg (Brandenbug) anmelden. Ist meines Wissens ggw. nur über Windows möglich und leider in den Ländern auch unterschiedlich organisiert.
linuxkumpel hat geschrieben:Ja, wenn wir Wikipedia nicht hätten.
linuxkumpel hat geschrieben:Wir haben leider das Problem mit Anwendersoftware und Datenaustausch.
wobo hat geschrieben:Das Argument des zitierten Bürgermeisters ist zwar auf sein Dorf bezogen ein wenig hoch gegriffen, insgesamt gesehen aber durchaus realistisch, verständlich und keineswegs makaber.
man-draker hat geschrieben:Daher fordere ich:
- Die kostenlose Abgabe von Software (SW) und Dienstleistungen (DL) wird verboten
- Es wird sichergestellt, dass es für jede Software nur einen Anbieter gibt
- Es werden regelmäßig zu erhöhende Mindestpreise für SW und DL festgelegt
- Diese Preise werden weltweit durchgesetzt, wer sie sich nicht leisten kann, hat eben Pech gehabt
- Sollten Staaten das nicht garantieren, werden sie per Krieg dazu gezwungen oder eleminiert
man-draker hat geschrieben:Daher fordere ich:
- Die kostenlose Abgabe von Software (SW) und Dienstleistungen (DL) wird verboten
- Es wird sichergestellt, dass es für jede Software nur einen Anbieter gibt
- Es werden regelmäßig zu erhöhende Mindestpreise für SW und DL festgelegt
- Diese Preise werden weltweit durchgesetzt, wer sie sich nicht leisten kann, hat eben Pech gehabt
- Sollten Staaten das nicht garantieren, werden sie per Krieg dazu gezwungen oder eleminiert
und der Hinweis auf die Arbeitsplätze.kommerzielle Welt
ja, das stimmt. Aber dass in den USA in gewissen Kreisen FLOSS als Teufelswerk angesehen wird ist auch Tatsache.wobo hat geschrieben:Sicher hast Du den ironie-Smilie vergessen,
wobo hat geschrieben:Ein Argument, das in den meisten Diskussionen über kommerzielle Software vs FLOSS nicht zur Sprache kommt. Die weltweite (nicht nur deutsche) Softwareindustrie ist einer der größten Arbeitgeber, ganz zu schweigen von den Millionen freier Entwickler und Consultants, usw. Dem gegenüber handelt es sich bei den FLOSS-Entwicklern und -Unterstützern zu einem großen Teil um Leute, die diese Tätigkeit nicht als primäre Einkommensquelle haben und daher ganz anders handeln und über das Ausmaß und die Richtung ihrer Arbeit bestimmen können.
Würde die Nutzung von Linux (oder verwandter freier Systeme) nur einige Prozentpunkte des Weltmarktes der kommerziellen Softwareindustrie wegnehmen, so würde das auf der anderen Seite vielen Beschäftigten ihren Broterwerb wegnehmen.
Stellt euch vor, es käme ein konkurrenzfähiges Äquivalent von SAP aus der Open Source Welt auf den Markt, das nur einen Bruchteil des "Originals" kostet und dazu noch Kosten im Support einsparen würde. Was würde das für den großen Arbeitgeber SAP sowie die darum herum aufgebauten Unterstützungsfirmen und die Beschäftigten bedeuten?
Wer daraufhin mit dem Argument kommt, dass all diese Entwickler und Consultants eben auf Open Source umstellen könnten, der denkt unrealistisch.
Das Argument des zitierten Bürgermeisters ist zwar auf sein Dorf bezogen ein wenig hoch gegriffen, insgesamt gesehen aber durchaus realistisch, verständlich und keineswegs makaber.
Du hast da was grundliegend falsch verstanden: Ein größeres BIP ist zwar ein Indikator für größeren Wohlstand aber kein Beweis. Wird Professionalität durch Ehrenamt ersetzt sinkt zwar das durchschnittliche Einkommen allerdings werden auch die Ausgaben für gleichen Wohlstand kleiner (Da die Inanspruchnahme von Diensten die durch Ehrenamtlichen erbracht wird kostenlos ist.) Im gegenteil wirkt Ehrenamt sogar eher auf sozialen Ausgleich und mehr Wohlstand hin. (Da die Dienste von jedermann in Anspruch genommen werden können und nicht nur von Leuten, die es sich leisten können.)wobo hat geschrieben:[...]so würde das auf der anderen Seite vielen Beschäftigten ihren Broterwerb wegnehmen.[...]
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