wobo hat geschrieben:Ehe wir jetzt anfangen zu spekulieren, wäre es vielleicht sinnvoll, Jürgens Erklärung abzuwarten - es sei denn, er wartet wieder darauf, dass es einem anderen einfällt.
Hallo!
An erster Stelle bin ich ein sehr emotionaler Mensch. Wenn ihr die anderen Foren lobt, die nach dem Prinzip "Problem - eine Antwort" funktionieren, dann kann ich auch Eure Bewunderung dafür verstehen. Nicht umsonst habe ich deswegen den Seitenhieb mit DIN EN 9000 gebracht. Das ist zwar toll,aber auch sehr steril und wenig innovativ.
Sagen wir es einmal so: Ich stoße auf ein Problem, möglicherweise auf eines dass ich vorher nicht hatte (SAMBA). Da fragt man sich doch warum ist es so?
Es können die bisher genutzten Werkzeuge x und y fehlen. Als nächstes stellt man fest, dass die eigene Distribution sie nicht anbietet. Die bereits vorhandenen Werkzeuge sind zwar eine (Teil-)Lösung, aber möglicherweise befriedigen sie nicht ganz (Schreibrechte). Oder irgendjemand bietet eine Lösung, von der man hinterher sagen würde, das ist nicht einfach, darauf muss man erst mal kommen.
In solchen Situationen versetze ich mich gern in die Rolle von jemandem, der die DVD bekommen hat, lobenswertes über Linux gehört und gelesen hat und das selbst ausprobieren möchte.
Nein, kein Scherz, sag mal einem Normalo, der vor dem Bildschirm sitzt: "Konfiguration nur an der Kommandozeile!" Der bekommt einen Herzschlag
Dann habe ich mir die Hilfsmittel x und y auf dem kleinen Dienstweg woanders hergeholt. Statt das Thema als [gelöst] zu markieren, habe ich mich erdreistet festzustellen, die Pakete x und y allein helfen nicht zu 100% weiter, wenn die Werkzeuge aufgrund fehlerhafter Rechte oder Konfiguration nicht zum gewünschten Ergebnis kommen.
Was ich sagen will, Probleme sind oftmals nicht einschichtig, stößt man eine Tür auf, dann kommt im nächsten Raum wieder das Problem, dass man vor mehreren "Türchen" steht.
Wenn @wobo sagt, wir können das nicht aufdröseln, dazu fehlt die Manpower, dann glaubt bitte ja nicht, dass ich das nicht einsehe, das ist auch in meinen Augen Fakt. Man könnte aber als Entscheidungsträger bei Mageia im Hinterkopf behalten, wir haben auf dem Gebiet x und y noch eine Baustelle oder ganz einfach erklären x und y bleibt ein unbestelltes Feld, weil..............
Dann war da noch was mit dem "Vorhang", also meinem Hang zu Bildern. Ich habe wenig Erfahrung mit solchen selbstorganisierten Gemeinschaften wie Mageia, Firmen ja, weil man sich da keine Gedanken um den Hintergrund machen muss. Entweder, das Produkt gefällt, oder eben nicht. Wie sang so schön die EAV: "Zahlst Du mich Cash, hupf ich gleich aus der Wäsch"
Ich kenne die paar Leute, die nach Bonn und Oberhausen kommen, aber ich habe noch keinen (emotionalen) Zugang zu denen gefunden, die ganz woanders und möglicherweise in zweierlei Hinsicht eine andere Sprache als ich sprechen. Gut, man kann das als Berührungsängste erklären, aber sind sie gänzlich unberechtigt?
Ich würde mir so ungern sagen lassen, wie einem Kollegen passiert, die nach dem Tennisheim noch "was erleben wollten" und in eine Disko gingen: "Jetzt kommen sogar die Opas her um hier zu sterben"
Gruß
J.
