...und die Bibel hat doch recht

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...und die Bibel hat doch recht

Beitragvon jkowalzik » Jan 21st, '16, 17:06

Hallo!
Im letzten Jahr ist mir doch der 10 Jahre alte Arbeits-Computer abgeraucht. Dazu schrieb mal jemand:
doktor5000 hat geschrieben:Sollen wir jetzt weiterraten, wie es gerade auf deiner Festplatte aussieht?
https://forums.mageia.org/de/viewtopic.php?f=7&t=2695Muss vom heutigen Zustand sagen, damals war ich auch im Tal der Ahnungslosen.
Mit meinen Mitteln, alter Computer und 32bit-Linux + Geparted bin ich mit e2fsck regelmäßig gestrandet.
Jetzt habe ich einen 6-Kern und 16G Arbeitsspeicher und sofort erfährst du mehr:
WARNING: The partition is misaligned by 2048 bytes. This may result in very poor performance. Repartitioning is suggested.
Jetzt sitze ich schon 2 Tage dran und habe viel Zeit zum nachdenken.
Auch füllt man nicht neuen Wein in alte Schläuche; sonst zerreißen die Schläuche, und der Wein wird verschüttet, und die Schläuche verderben; sondern man füllt neuen Wein in neue Schläuche, und beide bleiben zusammen erhalten.
Matthäus 9,17
Keine 2TB Platten in alte Gurken, vielleicht war das der Grund dafür, dass immer wieder das Gerät mit dem Hinweis "Führe fsck von Hand aus" nicht bootete. Nur als 2 Dinge zusammenkamen, "50 mal ohne Check gestartet, Prüfung erzwungen" und Kurzschluss in der GraKa die damit auch das Mainbord hinwegraffte, war /dev/sdx5 so durcheinander, dass mit schwachem Computer keine Reparatur mehr möglich war.
Zurück zum Betreff: Ob "man füllt nicht neuen Wein in alte Schläuche" oder "man füllt nicht alten Wein in neue Schläuche", erst habe ich es mit einer Knoppix 6.7 aus der EasyLinux probiert, es war ein deja-vu vom vergangenen Jahr. Jetzt habe ich mir Gparted-Live in der 64bit Version geholt und auf einmal läuft e2fsck durch......

Vom Ergebnis werde ich euch noch beglücken.. :D
Gruß
J.
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Re: ...und die Bibel hat doch recht

Beitragvon jkowalzik » Jan 24th, '16, 22:48

So!
Und jetzt ist (fast) alles neu.
Und es funktioniert, aber was hat das mit dem oben genannten Buch zu tun? :?:
Der Computer hat sich bei mir als Arbeitssklave verdingt, deshalb.....
Wenn sich dein Bruder, ein Hebräer oder eine Hebräerin, dir verkauft, so soll er dir sechs Jahre dienen; im siebenten Jahr sollst du ihn als frei entlassen. (5.Mose 15,12)
Ja leider, meine Rechenknechte sind überwiegend deutlich älter, also "frei lassen" ;)
Oder wenn man den Computer als seinen Acker betrachtet, den es zu bestellen gilt.......
Sechs Jahre sollst du dein Feld besäen und sechs Jahre deinen Weinberg beschneiden und die Früchte einsammeln, (3.Mose 25,3)
und danach....
im siebten sollst du es brach liegen lassen und nicht bestellen. Die Armen in deinem Volk sollen davon essen, den Rest mögen die Tiere des Feldes fressen. Das Gleiche sollst du mit deinem Weinberg und deinen Ölbäumen tun.“ – Exodus 23, 10-11[1]
Und damit wären wir an einer ganz entscheidenden Stelle unserer Gesellschaft.
Wir haben das Sabbatjahr ganz vergessen :( https://de.wikipedia.org/wiki/Sabbatjahr
65 Personen besitzen 50% des Weltvermögens
7Mio. die restlichen 49% da bleiben für " Die Armen in deinem Volk sollen davon essen, den Rest mögen die Tiere des Feldes fressen." nicht 14,2% sondern nur ein Prozent. Ja, wir pressen aus Rosinen den Wein.

Gruß
J.
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Re: ...und die Bibel hat doch recht

Beitragvon Alf1967 » Jan 24th, '16, 23:29

jkowalzik hat geschrieben:Oder wenn man den Computer als seinen Acker betrachtet, den es zu bestellen gilt.......
Sechs Jahre sollst du dein Feld besäen und sechs Jahre deinen Weinberg beschneiden und die Früchte einsammeln, (3.Mose 25,3)
und danach....
im siebten sollst du es brach liegen lassen und nicht bestellen. Die Armen in deinem Volk sollen davon essen, den Rest mögen die Tiere des Feldes fressen. Das Gleiche sollst du mit deinem Weinberg und deinen Ölbäumen tun.“ – Exodus 23, 10-11[1]
Dann stell doch deine Computer nach dem 6. Jahr der Öffentlichkeit für ein Jahr zur verfügung, wenn du meinst, daß es deinem Computer im 8. Jahr dann besser geht und er dir dann bessere Dienste leistet. :lol:
Gruß
Alf
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Re: ...und die Bibel hat doch recht

Beitragvon jkowalzik » Jan 24th, '16, 23:51

Hallo!

Habe schon den einen oder anderen verschenkt...
Man sollte es allerdings wirklich innerhalb der sieben Jahre machen!!
Gruß
J.
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Re: ...und die Bibel hat doch recht

Beitragvon man-draker » Jan 25th, '16, 07:50

jkowalzik hat geschrieben:65 Personen besitzen 50% des Weltvermögens
7Mio. die restlichen 49%

Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!
(Verfasser unbekannt: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_gefl%C3%BCgelter_Worte/T#Traue_keiner_Statistik.2C_die_du_nicht_selbst_gef.C3.A4lscht_hast.)
"Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich.'"
(Peter Ustinov)
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Re: ...und die Bibel hat doch recht

Beitragvon jkowalzik » Jan 25th, '16, 12:30

Hallo!
Ausgehend von @man-drakers' Statistik-Erklärung hab ich dann mal "Vermögen" angesehen. https://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B6gen_%28Wirtschaft%29
In den Wirtschaftswissenschaften steht Vermögen für den in der Recheneinheit „Geld“ ausgedrückten und damit bilanzierbaren Wert der Gesamtheit aller Güter und Ansprüche auf Güter
Nur wie wird bilanziert? Ich bin arm, mein Auto ist alt, in der Bilanz ist mein Auto abgeschrieben, Erinnerungsposten 1 Euro. Fährt mir jetzt einer mit seinem SUV in die Karre, dann kann er aussteigen, mir einen Fünfer in die Hand drücken und sagen: "Hol dir ne' Schachtel Mümmelmann auf den Schreck, dann hast du noch 4 Euro gut gemacht." Einem Afrikaner ist sein Suppentopf für die Hühnersuppe wert und teuer, fällt beim Bilanzieren allerdings hinten runter. Die hätten mal vor mehr als hundert Jahren lieber die Missionare darin kochen sollen, vielleicht ginge es ihnen dann heute besser. :lol: :lol: :lol:
Gruß
J.
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