Mageia Forum

Hallo!
Stell dir vor du bist "schlappi:schlappi" und hast eine externe HDD.
Installierst neu und plötzlich bist du nicht mehr 500 sondern 1000, obwohl du "schlappi" eingerichtet hast.
Da wirst du flockig..............
Es soll schon solche geben, die nur noch NTFS verwenden
DANGER DUCKS
...und wech
Gruß
J.

Du kannst bei der Installation ja auch eine andere UID vergeben je nach Gutdünken ...

Soll ich mal von den Problemen anfangen die du hier dauernd hast?

jkowalzik hat geschrieben:Stell dir vor du bist "schlappi:schlappi" und hast eine externe HDD.
Installierst neu und plötzlich bist du nicht mehr 500 sondern 1000, obwohl du "schlappi" eingerichtet hast.
Da wirst du flockig..............

Du sollst ja auch nicht mit verschiedenen Distributionen rumspielen, ohne dass du weißt, was du tust.
Der User mit der ID 1000 kommt sicher aus dem Debian-Universum.

man-draker hat geschrieben:Der User mit der ID 1000 kommt sicher aus dem Debian-Universum.

Nicht nur. Auch aus dem (open)SUSE-Universum ...

Och, Fedora hat auch nichts dagegen.

Code: Alles auswählen

[oppa@oppa-hex-ssd ~]$ cat /etc/fedora-release
Fedora release 21 (Twenty One)
[oppa@oppa-hex-ssd ~]$ echo $UID
1000


Mittlerweile ist bei allen halbwegs aktuellen Distros Standard dass der 1. User UIDs ab 1000 bekommt.

Alf1967 hat geschrieben:Soll ich mal von den Problemen anfangen die du hier dauernd hast?

Hallo!
Ein geflügeltes Wort im Sauerland ist "ma eben......"
Wenn man also ma eben was machen will, dann lauern in Linux mehr Fallstricke als anderswo.
chown, chmod, usaer-id usw.
Ich sag mal ganz provokant: "alles Altlasten" aus der Zeit als sich noch die beiden - Hinz (500) und Kunz (501) - einen Computer teilten.
Wer beherzigt, dass man "Autos, Frauen und Datenträger" nicht verleiht, allenfalls verschenkt (sehr wichtiger Aspekt), dann stellt der Verhau von Benutzersperren nur ein unnötiges Gefrickel dar.

Gruß
J.

Hallo,

ich hatte gestern einen Thread Kein Schreibzugriff auf USB-Stick und ich hatte deinen Thread hier so interpretiert das du dich über meinen Thread lustig machen wolltest. Ich habe inzwischen auch gemerkt, daß dein Thread nichts mit meinem zu tun hat. War ein Missverständnis, sorry.

Alf1967 hat geschrieben:Hallo, .....ich hatte deinen Thread hier so interpretiert das du dich über meinen Thread lustig machen wolltest. Ich habe inzwischen auch gemerkt, daß dein Thread nichts mit meinem zu tun hat. War ein Missverständnis, sorry.

Hallo!
Ich mache mich nicht über jemanden lustig, denn...
a) als kleines Licht wäre es echt albern..
b) für einen Guru unwürdig
ICH --> (a)

Ich habe mich allerdings von dir inspirieren lassen, denn ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass "geht nicht" nicht unbedingt bedeutet, dass etwas mechanisch oder elektrisch nicht funktioniert, sondern die Linuxer haben soviele Sicherungen, die leicht zur eigenen Falle werden können.

Gruß
J.

jkowalzik hat geschrieben:Wenn man also ma eben was machen will, dann lauern in Linux mehr Fallstricke als anderswo.
chown, chmod, usaer-id usw.
Ich sag mal ganz provokant: "alles Altlasten" aus der Zeit als sich noch die beiden - Hinz (500) und Kunz (501) - einen Computer teilten.
Wer beherzigt, dass man "Autos, Frauen und Datenträger" nicht verleiht, allenfalls verschenkt (sehr wichtiger Aspekt), dann stellt der Verhau von Benutzersperren nur ein unnötiges Gefrickel dar.

Ich stimme nicht mit einem Wort überein.

Wenn du ein Kleinkinderbetriebssystem haben möchtest, nimm das Fenster aus Redmond oder das Obst aus Cupertino. Die sind für alle die, die nicht bereit sind zu denken, bevor sie handeln.

man-draker hat geschrieben:Ich stimme nicht mit einem Wort überein.
Wenn du ein Kleinkinderbetriebssystem haben möchtest, nimm das Fenster aus Redmond oder das Obst aus Cupertino. Die sind für alle die, die nicht bereit sind zu denken, bevor sie handeln.

Hallo!
Siehst du, das ist der Unterschied zwischen Dir und mir, ich gebe dir recht, obwohl ich gegen eine Sicherheits-Paranoia bin.

Kennst du noch die Kino-Einspielungen der Amerikaner zum Atomkrieg "Duck And Cover"
Heute denke ich lieber gleich ins Gras beißen, als wochenlang auf Raten sterben.
(Beispiel war jetzt ganz weit hergeholt)
Besser: Einbruch --> Letzten Oktober haben uns Einbrecher in der "Fischerhütte" heim gesucht. Außen und innen lauter Stahltüren, einzige Schwachstelle "Dachgaube". Welch ein Glück, dass alle Innenstahltüren offen waren (lange Diskussion vorher), so mussten wir nur 30EUR Wechselgeld, einen Eimer Kartoffelsalat und die Flasche Ramazotti verschmerzen.
Was will ich damit sagen
Abwehr von Gelegenheitsdieben ---> auf alle Fälle
gegen Sicherheitslücken ist man nie gefeit. ---> sehr ärgerlich
gegen "Boschhammer" und "Schneidbrenner" ist man als Benutzer eh machtlos!

Gruß
J.

jkowalzik hat geschrieben:Was will ich damit sagen
Abwehr von Gelegenheitsdieben ---> auf alle Fälle
gegen Sicherheitslücken ist man nie gefeit. ---> sehr ärgerlich
gegen "Boschhammer" und "Schneidbrenner" ist man als Benutzer eh machtlos!

Also lieber gleich den Autoschlüssel stecken lassen, die Haustür offen und auf dem Rechner nur mit Root-Rechten arbeiten?

Wo du schon bei den schönen Vergleichen bist: Mit dir und Linux ist das wie mit Fishermans Friends - Ist Linux zu stark, bist du zu schwach.

Ey, man.draker!
Lies dir das doch noch mal vor:

man-draker hat geschrieben:Also lieber gleich den Autoschlüssel stecken lassen, die Haustür offen und auf dem Rechner nur mit Root-Rechten arbeiten?

Genau das habe ich doch mit "Abwehr von Gelegenheitsdieben ---> auf alle Fälle" befürwortet.
...oder auch mit anderen Worten

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

man-draker hat geschrieben: Mit dir und Linux ist das wie mit Fishermans Friends - Ist Linux zu stark, bist du zu schwach.

Das kann durchaus sein, dass ich ein Schwächling bin, aber ich würde nie Nato-Draht auf der Feuerleiter auslegen, weil ......
Gruß
J.

jkowalzik hat geschrieben:Genau das habe ich doch mit "Abwehr von Gelegenheitsdieben ---> auf alle Fälle" befürwortet.

Dann passt diese deine Äußerung aber nicht dazu:

Ich sag mal ganz provokant: "alles Altlasten" aus der Zeit als sich noch die beiden - Hinz (500) und Kunz (501) - einen Computer teilten.
Wer beherzigt, dass man "Autos, Frauen und Datenträger" nicht verleiht, allenfalls verschenkt (sehr wichtiger Aspekt), dann stellt der Verhau von Benutzersperren nur ein unnötiges Gefrickel dar.

Zumindest die Trennung root / Benutzer ist IMO unverzichtbar.
Der Umgang mit mehreren Benutzern ist dem immanent, kann aber unter aktuellen Distributionen gegen Null reduziert werden (automatische Anmeldung, sudo, etc.)

Die differenten UIDs für die Benutzer (ab 500, ab 1000) sind blöd, fallen aber erst auf, wenn man mit verschiedenen Distributionen parallel umgeht. Das aber ist Tätigkeit von Administratoren, die haben aber zu wissen, was sie tun. (z.B. einmal alle Benutzer in den verschiedenen Distris auf einheitliche UIDs umstellen, bzw. gleich bei der Installation auf Einheitlichkeit achten.)

Daneben kann man ja noch die Umstellung auf 1000 als Default noch an das Projekt herantragen.

man-draker hat geschrieben:Daneben kann man ja noch die Umstellung auf 1000 als Default noch an das Projekt herantragen.

Aber ist das nicht schon Standard bei MGA5?
Mein Rechner habe ich von MGA4 auf Cauldron hochgezogen (und bin mir nicht sicher, ob der auch nicht schon mit MGA3 installiert wurde), daher habe ich auch noch UID=500. Aber in einer VB-Installation habe ich schon UID=1000.

Latte hat geschrieben:

man-draker hat geschrieben:Daneben kann man ja noch die Umstellung auf 1000 als Default noch an das Projekt herantragen.

Aber ist das nicht schon Standard bei MGA5?

Ja, ist es. Siehe den letzten Punkt unter https://wiki.mageia.org/de/Mageia_5_Ver ... stallation

doktor5000 hat geschrieben:

Latte hat geschrieben:

man-draker hat geschrieben:Daneben kann man ja noch die Umstellung auf 1000 als Default noch an das Projekt herantragen.

Aber ist das nicht schon Standard bei MGA5?

Ja, ist es. Siehe den letzten Punkt unter https://wiki.mageia.org/de/Mageia_5_Ver ... stallation

Sehr schön, dann kann der Systemadministrator ja eventuell vorhandene Alt-Homes mit UID 500 umstellen und fertig ist die Laube.

man-draker hat geschrieben:Sehr schön, dann kann der Systemadministrator ja eventuell vorhandene Alt-Homes mit UID 500 umstellen und fertig ist die Laube.

Jepp, ist auch net sonderlich kompliziert. Ich hab auch meine Workstation auf mga5 hochgezogen, und hab das glaube so gemacht,
im Single-User Modus als root:

Code: Alles auswählen

uid_old=500
id_new=doktor5000

usermod -u 1000 -g 1000 ${id_new}

find /home/${id_new} -owner ${uid_old} -exec chown ${id_new} {} +
find /home/${id_new} -group ${uid_old} -exec chown :${id_new} {} +

Wer extrem viele Dateien in seinem /home hat, sollte natürlich bei find das + am Ende durch \; ersetzen.

kurze Frage zum Verständnis und meiner Beruhigung: falls ich nicht vorhabe mit anderen Distris zu experimentieren und meine /home zu teilen, kann ich doch ewig bei meinen UID=500 bleiben? Oder kann es durch das Upgrade auf MGA5 Probleme geben, wenn ich nicht auf 1000 wechsele?

Eigentlich schon, die Display Manager sollten alle angepasst sein, damit sie auch normale User mit UID zwischen 500 - 999 anzeigen.
(es gibt viele Systembenutzer, die dann ausgeblendet werden müssen, damit man nur echte Benutzer sieht).

Denke schon dass das irgendwann Probleme macht, denn die UIDs 1 bis 999 sind ja zukünfig für Systemuser vorgesehen. Da würde ich Konflikte nicht ausschließen wollen.

Latte hat geschrieben:kurze Frage zum Verständnis und meiner Beruhigung: falls ich nicht vorhabe mit anderen Distris zu experimentieren und meine /home zu teilen, kann ich doch ewig bei meinen UID=500 bleiben? Oder kann es durch das Upgrade auf MGA5 Probleme geben, wenn ich nicht auf 1000 wechsele?

Bei einem Upgrade kann alles bleiben, wie es ist.
Bei einer Neuinstallation mit bestehen bleibendem /home ist Vorsicht geboten. In dem Zuge angelegte Benutzer bekommen auch bei Namensgleichheit andere UIDs.
Also entweder alte UID unter erweitert manuell vergeben oder das /home jetzt umstellen.