Es ist schon eine interessante Frage, unter welchen Rahmenbedingungen es bei Mageia Probleme mit dem WLAN gibt.
Bei allen hier im Haushalt aufgetauchten Notebooks (so. ca 8 Stück über die Jahre) war eine Verbindungsaufnahme mit Mageia nach Eingabe des WPA2-Passworts kein Problem. Selbst auf solchen, die sich unter Windows-XP standhaft weigerten.
Was also ist in den Problemumgebungen anders?
Auf welcher Ebene liegen die Probleme?
- Funktechnik?
- Funkprotokoll?
- Verständigung auf IP-Ebene?
Nach den bisher geschilderten Szenarien sind auch die Symptome völlig unterschiedlich:
Mal wird die WLAN-Schnittstelle nicht erkannt.
Mal wird kein Funknetz gefunden.
Mal wird nur das eigene nicht gefunden.
Mal kommt keine funktionierende IP-Verbindung zu Stande.
Mal bricht die bestehende Verbindung spontan ab.
Das dürfte kaum immer die selbe Ursache haben.
Oft kommt dann die Aussage: "mit XY funktioniert es".
Das wird so sein, beweist aber nur, dass der Baustein nicht elektrisch tot ist.
Eigentlich geht die Arbeit hier erst los: Wie unterscheiden sich Mageia und XY?
- Kernelversion?
- Treiberversion?
- Dienstprogrammversion?
- Verwendete Config-Einstellungen beim Übersetzen von Kernel und Programmen?
Von dieser Detektivarbeit war hier noch nichts zu lesen.
Bisher kam nur etwas in der Art: "Warum kriegt Petrus das mit dem Wetter eigentlich nicht in den Griff?"
Ich gebe zu, das ist lästig. Ich scheue mich ebenso davor. Deshalb benutze ich auf meinem Notebook LinuxMint, das meine UMTS-Karte (fast) störungsfrei betreibt, während unter Mageia fast nichts geht.
Aber ich mache den Leuten, die Mageia zur Verfügung stellen keine Vorwürfe!