Phoenix hat geschrieben:man-draker hat geschrieben:Liefe ein "Jugendlichen-Linux" nicht Gefahr, ähnlich erfolgreich zu sein wie "Senioren-Handys"?
Ja man-draker,
Ich habe keine Idee, wie man Freiheit und freie Software in die Köpfe der Hernanwachsenden bringen könnte. Eine ganz kleine Chance bestünde über die Grundschulen, weil da die Köpfe noch nicht zementiert sind.
Hallo!
Ich muss doch noch einmal eure Wochenendruhe stören.
Zimmermän ist nur deshalb gescheitert, weil er auf den falschen Unterbau gesetzt hat, das Pferd Aptosid ist im Galopp verreckt.
Der Mann wirkte an einer "goldrichtigen" Entscheiderstelle.
Referendare haben was zu sagen, im Gegensatz zu Grundschülern und gehören nicht zu der Generation von Lehrern die an ihrem ALDI-PC durch "Treiäl-änd-error" ein paar Dinge selbst beigebracht hatten.
Das Zep. in Lüdenscheid hatte einen K-H- Schramm, der die ganze Schule unter Linux betrieb. Gestorben ist das Projekt nachdem er die Schule verlassen hatte und die Selbst-Mach-Männer und Frauen U60 sich der Sache an nahmen. Gewitz wie sie waren, haben sie dem Schulträger ihre in Unschuld gewaschenen Hände gezeigt, alles Linke und lauter Daumen und so kam MTS-Reinhard zum Zuge. 50 Kilo Euronen auf den Tisch und man musste nur den (I)-Knopf drücken

Ja, dieses Spiel ist fast so, wie eine Sache aus der SZ: Es gibt eine Partei, die wünscht einen "schlanken Staat" und setzt das auch durch. Der Finanzminister dagegen ist von der Sorte "Vertrauen gut, Kontrolle besser" und hat deswegen verfügt, dass alle die beim Finanzamt, die eine Bilanz vorlegen müssen, das elektronisch in einer ganz best. Form machen müssen, damit der Computer und nicht der wegrationalisierte Steuerfahnder das prüfen kann. Böses Erwachen: Die Form der Erklärung kommt den Firmen, allen voran den kleinen, teurer, als das was Staat an Personal spart.
Oder anders gesagt, wer kein Geld für Lehrerfortbildung in die Hand nimmt, der muss die Kohle extern und bei M$ abliefern.
Gruß
J.