Allgemeine Diskussionen über LINUX

[jkowalzik]

Hallo!
Jetzt habe ich mir den Luxus gegönnt einer CPU mit 6 Kernen.
Weil man ja neugierig ist habe ich mir auch ein Widget geholt, dass die Auslastung dieser Rechenknechte anzeigt.
Was sehe ich da
Die Kiste ächtzt unter dem Befehl "btrfs-convert" CPU 0 = 100% und 1bis5 "niente, nix, rien......"
1,38 GB von 15,66 GB Swap 0 nur warme Luft nach oben
Kann es sein, dass da mal wieder so was abläuft wie DOS4.0 und i386 - der 2., 3. und 4. MB Speicherriegel bekommen nie ein Bit zu sehen
Gruß
J.

[Bequimao]

Warum sollte einer ein Programm optimieren, das man maximal im Leben einmal ausführt? .

Gruß
Bequimão

[unklar]

Die Kiste ächtzt unter dem Befehl "btrfs-convert" CPU 0 = 100% und 1bis5 "niente, nix, rien......"
1,38 GB von 15,66 GB Swap 0 nur warme Luft nach oben
Kann es sein, dass da mal wieder so was abläuft wie DOS4.0 und i386 - der 2., 3. und 4. MB Speicherriegel bekommen nie ein Bit zu sehen

dito !! Du kannst nicht lesen!
viewtopic.php?f=7&t=2742&p=30320#p30319

[jkowalzik]

Warum sollte einer ein Programm optimieren, das man maximal im Leben einmal ausführt? .

Hallo!
OK, vielleicht das falsche Beispiel.
Ich glaube, dass man auch als Sägewerker die Zahl der Programme die Multicore-Prozessoren auslasten können, an einer Hand abzählen kann.
Überzeugt mich vom Gegenteil.
Gruß
J.

[Bequimao]

Nein, da bei einem Konvertierungsprogramm immer der Platten-IO (Lese- und Schreibvorgänge) der Flaschenhals ist, bringt Parallelisierung auch bei X-Kernen wenig. Daneben bringt es nichts, eine fehlerhafte Partition nach btrfs zu konvertieren. Ein Konvertierungsprogramm ist kein Korrekturprogramm. Ich habe übrigens die Vorgeschichte nicht gelesen ... Ich benutze selbst btrfs unter openSUSE seit 2 Jahren ohne Probleme.

Grüße
Bequimão

[jkowalzik]

Daneben bringt es nichts, eine fehlerhafte Partition nach btrfs zu konvertieren. Ein Konvertierungsprogramm ist kein Korrekturprogramm.

Hallo!
Noch einmal zur Klarstellung:
Ich hatte, mea culpa, meine /home - Partition nicht ext4, sondern ext3 formatiert. Frag mich nicht warum, ich habe da wohl nicht aufgepasst.
Wenn ich grosse Dateien auf diesen Datenträger kopiert habe (*>4GB), dann meldete MGA5 nach einem Neustart, dass dieser Datenträger (/dev/sda7) fehlerhaft sei.
Diese Fehler waren immer korrigierbar, kosten allerdings Zeit bis man wieder etwas machen kann.
Ich haffe, dass ich dieses (nach der Konvertierung einer fehlerfreien Partition) Problem nicht mehr habe.

Gruß
J.

[doktor5000]

Warum du nicht auf was stabiles und bewährtes konvertiert hast wie ext4 oder xfs ist mir trotzdem unklar. Aber sind ja deine Daten.

[jkowalzik]

Hi!

Eigentlich hat @doc recht, ext4 wäre naheliegend gewesen und der Schritt zu XFS dann evolutionär.
Aber zwischendurch reitet mich der Teufel, "no risk no fun" - zugegeben mit "immer auf der sicheren Seite" hat das nichts zu tun. Man möge es mir nachsehen. Nach meiner Vertreibung aus der Heimat hat mich das "Das Rheinische Grundgesetz" fasziniert: https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Rheinische_Grundgesetzhier besonders

Artikel 3: Et hätt noch emmer joot jejange.

....hoffen wir das beste.
Gruß
J.

[Alf1967]

Und was ist mit " Kenne mer nit, bruche mer nit" und der Ergänzung "Hammer immer su jemaat!"?

Von dem 2. Teil von Arttikel 8 hältst du auch nicht so viel? Für dich paßt wohl am besten "Jede Jeck is anders".

[man-draker]

Ich hatte, mea culpa, meine /home - Partition nicht ext4, sondern ext3 formatiert. Frag mich nicht warum, ich habe da wohl nicht aufgepasst.
Wenn ich grosse Dateien auf diesen Datenträger kopiert habe (*>4GB), dann meldete MGA5 nach einem Neustart, dass dieser Datenträger (/dev/sda7) fehlerhaft sei.

Und du denkst, mit ext4 wäre das nicht passiert?
Wenn ext3 nicht mit solchen Dateien umgehen könnte, wäre es kaum jahrelang das Standard-Dateisystem von Linux gewesen.
Ich fürchte eher, dass da eine Komponente deines Rechners Probleme hatte.

[jkowalzik]

Wenn ext3 nicht mit solchen Dateien umgehen könnte, wäre es kaum jahrelang das Standard-Dateisystem von Linux gewesen.

Hallo!
Ganz blind bin ich ja da nicht rein-getapert:

1. Im Hinblick auf die Zukunft: http://www.golem.de/news/kernel-linux-4-3-erscheint-ohne-ext3-treiber-1511-117235.html

Kernel: Linux 4.3 erscheint ohne Ext3-Treiber
Der alte native Treiber für das Dateisystem Ext3 steht nicht mehr in Linux 4.3 bereit,...........
....Bei der Verwendung des Ext4-Treibers für Ext3-Dateisysteme sollten sich die Festplatten problemlos einhängen lassen.

Das wäre noch kein Todschlagsargument! Diese "Verdächtigen" haben einen Test durchgeführt: http://www.pro-linux.de/artikel/2/1634/6,fazit.htmlund kamen zu folgendem:

Fazit
Ohne Umschweife muss man feststellen: Die Veteranen ext3 und reiserfs haben ausgedient. Sie sollten nicht mehr verwendet werden, auch wenn sie bislang sehr zuverlässig sind............Btrfs dagegen kann als Sieger dieses Tests gelten und ist auf jeden Fall noch einmal einen eigenen, aktuellen Artikel wert.

Das einzige was gegen PRO-LINUX spricht ist die Tatsache " Das Forum wird geschlossen! Neue Registrierungen sind nicht mehr m�glich!"

Ich fürchte eher, dass da eine Komponente deines Rechners Probleme hatte.

Das kann schon sein: NTFS ---->USB----->ext3
Aber ich habe noch einen anderen Aspekt gefunden:http://www.linuxforen.de/forums/archive/index.php/t-118263-p-2.html

http://www.osnews.com/story.php?news_id=69
Hier werden die Entwickler der einzelnen Dateisysteme darüber befragt was sie von ihrer Konkurrenz halten
Mein Favourit ist XFS auf allen Partitionen.
Weil:
[DEL]
- Führt bei Mandrake kein Checkdisk aus wie ext3 wenn der PC nicht richtig heruntergefahren wurde.
(Eigentlich sollte Ext3 aufgrund seines Journals auch kein Checkdisk ausführen, bei Mandrake tut er es jedoch und das kann bei 100GB Partitionen schonmal ein paar Minuten dauern)
XD

"Mandrake" was war das nochmal scheint so ein Atavismus in MGA zu sein, oder
Gruß
J.

[unklar]

^ Das ist aber jetzt nicht ernst gemeint ...
Du verlinkst hier auf 3, 10 und tatsächlich 15 Jahre alte Artikel!

Den Spruch, den hier mal einer von den "Tassen" gemacht hat, verkneife ich mir.

[jkowalzik]

^ Den Spruch, den hier mal einer von den "Tassen" gemacht hat, verkneife ich mir.

Hallo!
"Einer" "mehrere" --- "Die Suche ergab 15 Treffer: Tassen"
Gruß
J.

[doktor5000]

"Einer" "mehrere" --- "Die Suche ergab 15 Treffer: Tassen"

14 Treffer davon sind auf dich bezogen.

[jkowalzik]

Hallo!

Ich hatte ganz am Anfang eine Frage gestellt und eine Flut von * bekommen:

Kann es sein, dass da mal wieder so was abläuft wie DOS4.0 und i386 - der 2., 3. und 4. MB Speicherriegel bekommen nie ein Bit zu sehen

Bis jetzt hat mir keiner ein 64bit Programm genannt an dem ich ausprobieren kann, wie es sich anfühlt, wenn ein Programm mehrere Kern gleichzeitig beschäftigt und sich im RAM breit macht.
Gruß
J.

[man-draker]

Bidde:

Code: Alles auswählen

[man-draker@localhost ~]$ urpmq -i stress
Name        : stress
Version     : 1.0.4
Release     : 5.mga5
Group       : System/Kernel and hardware
Size        : 26852                        Architecture: x86_64
Source RPM  : stress-1.0.4-5.mga5.src.rpm
URL         : http://weather.ou.edu/~apw/projects/stress/
Summary     : A tool which imposes a configurable amount of load on your system
Description :

stress is a tool which imposes a configurable amount of CPU, memory, I/O, or
disk stress on a POSIX-compliant operating system. It is written in
highly-portable ANSI C, and uses the GNU Autotools to compile on a great number
of UNIX-like operating systems.

stress is not a benchmark. It is a tool used by system administrators to
evaluate how well their systems will scale, by kernel programmers to evaluate
perceived performance characteristics, and by systems programmers to expose the
classes of bugs which only or more frequently manifest themselves when the
system is under heavy load.

[jkowalzik]

Hallo!

1. Habe mich über die Suche "linux stress" schlau gemacht und von einer Webseite eine empfohlene Folge von Parametern abarbeiten lassen. Länge 100sec.
CPU, alle 6 Kerne bis zum Anschlag belastet, Temp. 64°C, Mem: 1,8G

"Neiss tu sie" - aber nix erhellendes.

Gibte es denn kein "reales" Programm, dass sein Tun auf mehrere Kerne verteilen kann und damit auch gefühlt schneller arbeitet?
Gruß
J.

[man-draker]

Na dein ganzes System - du Held.
Sobald du auf der Platte rumrödelst, wird ein Ein- oder Zweikerner recht zäh.
Aber vier Kernen tritt das nicht mehr auf.

Ansonsten gibt es eine Menge SW, die das tut, was du möchtest.
Aber wie lastest du einen Apache oder ein RDBMS aus?

Wenn du mal einen Blick auf die Einstellungen von Avidemux wirfst, kannst du dort mit der Zahl der zu benutzenden Kerne testen. Das dürfte vergleichsweise deutlich und einfach sein.

[Alf1967]

Gibte es denn kein "reales" Programm, dass sein Tun auf mehrere Kerne verteilen kann und damit auch gefühlt schneller arbeitet?

Dann flieg mal ein paar Flugmanöver mit einer 777 in FlightGear. Ich weiß nicht wie es bei sechs Kernen aussieht, aber bei vier Kernen wird der Prozessor auf mehreren Kernen beansprucht.

[jkowalzik]

Hi!
Avidemux
FlightGear

.....geht doch
Gruß
J.

[jkowalzik]

Hallo!

Jetzt hab ich was, das geht auf meinem Rechner "ab wie Schmitz Katze"
HANDBRAKE
mpeg2 - Files werden mit ca 350 FPS in mp4 konvertiert.

aber.....

nur mit der Version aus Redmont,
das MGA5 Pendant lässt sich starten, aber wenn man ein *.mpg oder ein VIDEO_TS gewählt hat und "Start" drückt, dann wirkt das wie die Klo-Spülung, Handbrake ist einfach weg.
Gruß
J.