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..auch wenn mans nicht gerne liest/hört

BeitragVerfasst: Okt 27th, '12, 22:39
von jkowalzik
Hallo!
Nach dem Motte "wohin der Hase läuft" sollte ganz kurz dieses lesen...
http://www.heise.de/ct/editorial/
Gruß
J.

Re: ..auch wenn mans nicht gerne liest/hört

BeitragVerfasst: Okt 27th, '12, 22:50
von man-draker
jkowalzik hat geschrieben:Nach dem Motte "wohin der Hase läuft" sollte ganz kurz dieses lesen...
http://www.heise.de/ct/editorial/

Ganz normale Windows-Anwendungen anfassen zu können, das ist sexy.


Wäre nur noch interessant zu wissen, wie er den Text eingegeben hat.
In einer grauenhaften Stunde mit der Bildschirmtastatur?
Oder mit dem ersten Diktierprogramm, das lesbare Texte erzeugt?
Oder ganz klassisch?

Re: ..auch wenn mans nicht gerne liest/hört

BeitragVerfasst: Okt 28th, '12, 06:33
von wobo
Doch, ich lese sowas ganz gern. Es freut mich, wenn der nachbarige Familienvater den neuen Elchsessel zusammenbaut und dabei ein Erfolgserlebnis hat, das Wohnzimmerfenster aufreist und stolz (um 2 Uhr nachts) in die Welt schreit: "ICH HABE FEUER GEMACHT!"

Apropos Minority Report: Ich habe in dem ganzen Film nicht ein einziges Mal gesehen, dass der Verschieber der Kacheln auch nur ein Wort geschrieben hat - für das schriftliche Niederlegen von Ideen und Meinungen ist das System anscheinend nicht ausgelegt, dazu muss man immer noch schreiben und lesen können. Wie schade....

Re: ..auch wenn mans nicht gerne liest/hört

BeitragVerfasst: Okt 28th, '12, 11:06
von carlo
Na ja, was für ein Artikel. Da freut sich jemand, dass er seinen Monitor angrapschen kann. Hätte der Autor mal in der Industrie gearbeitet, hätte er dieses Gefühl schon unter Win98 haben können - mal abgesehen von den "schicken" Kacheln. Er sagt auch nicht, welches Programm er denn bedienen will (außer Word). Ich würde ihm gerne mal bei Adobe Photoshop oder einem CAD-Programm über die Schulter schauen.
Gerade die Zwei-hand-Bedienung (Tastatur und Maus) empfinde ich als großen Vorteil, was die Geschwindigkeit angeht, insofern darf das Touch-Erlebnis gerne bei den Tablets bleiben.
Ansonsten: Nichts neues im Westen.

Re: ..auch wenn mans nicht gerne liest/hört

BeitragVerfasst: Okt 28th, '12, 19:11
von jkowalzik
wobo hat geschrieben:Apropos Minority Report: .......für das schriftliche Niederlegen von Ideen und Meinungen ist das System anscheinend nicht ausgelegt, dazu muss man immer noch schreiben und lesen können. Wie schade....


Hallo!
"Schreiben können..", was für eine antiquierte Forderung. Der "Grundschulverband", wer auch immer das ist, hat gefordert, dass die Unterrichtung in Schreibschrift an der Grundschule nicht mehr durchgeführt wird.
(übrigens, wenn ich herausfinden will "gut" jemand ist, dann gebe ich ihm ganz beiläufig eine Haftnotiz und bitte ihn doch seinen Wunsch für mich ganz kurz zu notieren. Wenn der mit Druckbuchstaben anfängt......) Ich weis, Vorurteile und so :oops:
Gruß
J.

Re: ..auch wenn mans nicht gerne liest/hört

BeitragVerfasst: Okt 28th, '12, 19:45
von Pitti
jkowalzik hat geschrieben:übrigens, wenn ich herausfinden will "gut" jemand ist, dann gebe ich ihm ganz beiläufig eine Haftnotiz und bitte ihn doch seinen Wunsch für mich ganz kurz zu notieren.
Wenn Du Pech hast, sieht die Notiz dann so aus. :lol:
mageia_forum.jpeg

Re: ..auch wenn mans nicht gerne liest/hört

BeitragVerfasst: Okt 28th, '12, 20:48
von wobo
Eine solche Reposte würde Jürgen vielleicht sogar begrüßen, auch wenn er sie nicht lesen kann. Das ist Steno, eine Art der Dokumentation, die Millionen von Schreibkräften mal gelernt haben und die für einen Einstieg in das SekretärInnen-Feld unerlässlich war. Will sagen, wer das kann, der hat mit nahezu 100% Wahrscheinlichkeit auch noch richtig Lesen und Schreiben gelernt.

Re: ..auch wenn mans nicht gerne liest/hört

BeitragVerfasst: Okt 28th, '12, 22:27
von Pitti
wobo hat geschrieben: auch wenn er sie nicht lesen kann.

Das ist nicht so schlimm. Die "Übersetzung" steht darüber. (das Zitat)

Re: ..auch wenn mans nicht gerne liest/hört

BeitragVerfasst: Okt 28th, '12, 22:35
von alf
Pitti hat geschrieben:
wobo hat geschrieben: auch wenn er sie nicht lesen kann.

Das ist nicht so schlimm. Die "Übersetzung" steht darüber. (das Zitat)


Ich hab' das ja auch mal vor mehr als 40 Jahren lernen dürfen, ist aber nichts mehr vorhanden :) ; im Übrigen war das schon seinerzeit mehr oder weniger obsolet(jedenfalls hat keine meiner damaligen Klassenkameradinnen jemals mit dem Stenoblock auf dem Schoß des Chefs platznehmen müssen :mrgreen:). Heute wird das eh nur noch als eher sportliche Disziplin betrieben.

Re: ..auch wenn mans nicht gerne liest/hört

BeitragVerfasst: Okt 28th, '12, 22:44
von Pitti
alf hat geschrieben:Heute wird das eh nur noch als eher sportliche Disziplin betrieben.
Du wirst lachen, selbst die Einkaufszettel werden heute noch damit erstellt. Das Schöne dabei - selbst Vorlesungsmitschriften aus der Studienzeit lassen sich nach 20 Jahren noch "dechiffrieren".

... und, was das allerbeste ist, eine neue deutsche "Rechtschreibverformung" hat ebenfalls einen großen Bogen darum gemacht!
Bild

Re: ..auch wenn mans nicht gerne liest/hört

BeitragVerfasst: Okt 29th, '12, 17:17
von carlo
alf hat geschrieben:...im Übrigen war das schon seinerzeit mehr oder weniger obsolet(jedenfalls hat keine meiner damaligen Klassenkameradinnen jemals mit dem Stenoblock auf dem Schoß des Chefs platznehmen müssen :mrgreen:). Heute wird das eh nur noch als eher sportliche Disziplin betrieben.


Überall wo simultan wörtlich protokolliert werden muss wird Steno noch gebraucht. Z.B. sitzen im Bundestag 3 Stenografen.

Re: ..auch wenn mans nicht gerne liest/hört

BeitragVerfasst: Okt 29th, '12, 21:59
von wanne
carlo hat geschrieben:Überall wo simultan wörtlich protokolliert werden muss wird Steno noch gebraucht. Z.B. sitzen im Bundestag 3 Stenografen.
Nein, der Satz muss so heißen:
Überall wo simultan wörtlich protokolliert werden muss ist Steno gesetzlich vorgeschrieben.
Pitti hat geschrieben:Das Schöne dabei - selbst Vorlesungsmitschriften aus der Studienzeit lassen sich nach 20 Jahren noch "dechiffrieren".
Meine Tex Mitschriften werden sich in 20 Jahren auch noch lesen lassen. :-).
Im übrigen trete ich selbst mit meinem Handy gegen jeden Stenografen an. Ich bin genausoschnell. Und mache dafür - im gegensatz zu Stzenographen - keine fehler. Würde man die 3 Stenografen gleichzeitig schreiben lassen würde man nämlich mehrere Unterschiede pro seite finden.
Ansonsten ist ein gut geübter in OO mit DE-Neo und Autokorrektur wesentlich schneller als ein Stenograf (Egal was Wikipedia sagt, im direkten Vergleich haben die Stenografen nie gegen sojemanden gewonnen. Nur wenn die Vorgabe ist, dass der PC ins Standardkonfiguraton ist und keine Rechtschreibfehler gemacht werden dürfen. Steno lebt aber gerade davon, dass man sich eben nicht normgerecht verhällt.) (Wikipedia setzt auch das Tippen auf der Schreibmaschine schneller an, als das am PC...)

Re: ..auch wenn mans nicht gerne liest/hört

BeitragVerfasst: Okt 29th, '12, 22:03
von Pitti
carlo hat geschrieben:Überall wo simultan wörtlich protokolliert werden muss wird Steno noch gebraucht. Z.B. sitzen im Bundestag 3 Stenografen.

Nicht nur dort - auch für den Landtag ist der Parlamentsstenograph in nahezu jedem Bundesland ein gefragter Beruf: Klick. Selbstverständlich werden in diesem Zusammenhang auch äußerst hohe Anforderung in Bezug auf die Schreibfertigkeiten gestellt. Ich selber komme mit der 2.Stufe der "Deutschen Einheitskurzschrift (Eilschrift) auf ca. 150 -160 Silben/Minute. Damit man die Erwartungen an diesen Beruf erfüllen kann, sollte schon die doppelte Schreibgeschwindigkeit erreicht werden...

Übrigens: Wer in die Materie mal reinschnuppern möchte, findet hier und dort die entsprechende Lektüre.

Re: ..auch wenn mans nicht gerne liest/hört

BeitragVerfasst: Okt 29th, '12, 22:05
von wanne
Mit meinem Handy mache ich beim Abschreiben 30 Seiten pro Minute. Oder 3-6 fache Sprechgeschwindigkeit. Mit Guter Hardware läst sich das mindestens verzwanzigfachen... Steno ist unnötig wie (die, dank Jodsalz praktisch ausgerotteten) Kröpfe. Der einzige grund warum das lebt sind igendwelche Gesetzestexte von vor 30 Jahren.

Re: ..auch wenn mans nicht gerne liest/hört

BeitragVerfasst: Okt 29th, '12, 22:15
von man-draker
wannne hat geschrieben:Im übrigen trete ich selbst mit meinem Handy gegen jeden Stenografen an. Ich bin genausoschnell. Und mache dafür - im gegensatz zu Stzenographen - keine fehler.


wanne hat geschrieben:Mit meinem Handy mache ich beim Abschreiben 30 Seiten pro Minute. Oder 3-6 fache Sprechgeschwindigkeit. Mit Guter Hardware läst sich das mindestens verzwanzigfachen



Erzähl Näheres.

Re: ..auch wenn mans nicht gerne liest/hört

BeitragVerfasst: Okt 29th, '12, 22:16
von carlo
wanne hat geschrieben:...Nein, der Satz muss so heißen:
Überall wo simultan wörtlich protokolliert werden muss ist Steno gesetzlich vorgeschrieben....


Aus welchem Gesetz geht das hervor?

Re: ..auch wenn mans nicht gerne liest/hört

BeitragVerfasst: Okt 29th, '12, 22:31
von wanne
Geschäftsordung des Bundestages hat geschrieben:XI. Beurkundung und Vollzug der Beschlüsse des Bundestages

§ 116 Plenarprotokolle
(1) Über jede Sitzung wird ein Stenographischer Bericht (Plenarprotokoll) angefertigt.

Und so sieht das überall aus wo Stenografen zum Einsatz kommen. Im Normalfall sind elektronische Protokolle sogar verboten. (Bzw. wie in den Ausschässen kann die vernichtung beschlossen werden.)
Das hat im Normalfall den Grund, das Steno Protokolle nicht fälschungssicher sind. Und gewisse Leute sich dieses Recht vorbehalten wollen. (Meist ausdrücklich per gesetz.)
Beispiel Bundestag:
§ 117 Prüfung der Niederschrift durch den Redner
Jeder Redner erhält die Niederschrift seiner Rede zur Prüfung. Sie ist innerhalb von zwei Stunden an den Stenographischen Dienst zurückzugeben. Die Niederschrift wird in Druck gegeben, wenn der Redner sie nicht fristgerecht zurückgibt. Niederschriften von Reden dürfen vor ihrer Prüfung durch den Redner einem anderen als dem Präsidenten nur mit Zustimmung des Redners zur Einsicht überlassen werden.
Würde man ein Mikro haben merkt man, wenn was rausgeschnitten wäre und es könnten Fragen gestellt werden... Wenn so ein Steno-Protokoll kopiert wird, wer sagt, welches das Orginal ist?
Wobei sich das ändern dürfte mit der Zeit. Auch AUdio lässt sich nach und nach gut fälschen.

Re: ..auch wenn mans nicht gerne liest/hört

BeitragVerfasst: Okt 29th, '12, 22:38
von Alf1967
wanne hat geschrieben:Mit meinem Handy mache ich beim Abschreiben 30 Seiten pro Minute. Oder 3-6 fache Sprechgeschwindigkeit. Mit Guter Hardware läst sich das mindestens verzwanzigfachen...

Sprichst du von einem Smartphone mit Bildschirmtastatur oder einem normalen Handy mit T9? Aber egal, weil die Bildschirmtastatur ist zu klein um damit wirklich schnell zu schreiben und bei T9 mußt du öfter korrigieren, weil es bei der Tastenkombination mehrere mögliche Wörter gibt, ist es meiner Meinung nach nicht möglich in 3-6 facher Sprechgeschwindigkeit auf einem Handy zu schreiben.

Also erkläre mir mal bitte wie das gehen soll.

Re: ..auch wenn mans nicht gerne liest/hört

BeitragVerfasst: Okt 29th, '12, 22:39
von carlo
Danke für die Info. Ist zwar kein Gesetz im eigentlichen Sinne aber die Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages tuts für diesen Fall auch.
wanne hat geschrieben:...Würde man ein Mikro haben merkt man, wenn was rausgeschnitten wäre und es könnten Fragen gestellt werden... Wenn so ein Steno-Protokoll kopiert wird, wer sagt, welches das Orginal ist?

Die Reden im Bundestag sind ja sogar als Video-Doanload verfügbar. Rausgeschnittenes würde auffallen.

Re: ..auch wenn mans nicht gerne liest/hört

BeitragVerfasst: Okt 29th, '12, 22:41
von wanne
Alf1967 hat geschrieben:Also erkläre mir mal bitte wie das gehen soll.

Kamera an; Klick; Blatt umdrehen; Klick; nächste Seite; Klick...
Ja und abtippen muss man das Steno genauso. Ne abfotografierte Seite ist wesentlich besser zu lesen als Steno. Reinschrift funktioniert sowieso nur noch mit dem Rechner und der Tastatur.

Re: ..auch wenn mans nicht gerne liest/hört

BeitragVerfasst: Okt 29th, '12, 22:46
von wanne
carlo hat geschrieben:Die Reden im Bundestag sind ja sogar als Video-Doanload verfügbar. Rausgeschnittenes würde auffallen.
Nicht die von mir erwähnten Ausschüsse (mit ausnahmen.)... Keine Orginale. Und die gewöhnlcihen Bundestagsdebatten sind sowieso nur Theater mit bekanntem Ausgang. Gemcht ausschließlich für die Öffentlichkeit um die Positionen zu veranschaulichen. Das ist wie die Fernehdiskussionen zwischen Putin und Experten in Russland oder die Rede auf einer Wahlkampfveranstaltung. Da wird nicht diskutiert. Da wird der öffentlichkeit in einer Schein-Diskussion die Meinung Dargelgt.
Aber auf Bundesebene tut sich da im Moment einiges. Extremer ist das in vieln "öffentlichen" Gerichtsverhandlungen. Aber ich habe die Hoffnung, dass sich da tatsächlich was tut in den nächsten Jahren. Aber damit wird auch wahrscheinlich steno sterben. Technisch gibt es dafür keinen Grund mehr. Diktiergeräte sind wesentlich fehlerfreier schneller und ausfallssicherer als Stenografen. Es gibt halt nur noch ein paar die ein Interesse daran haben dass sich da nichts ändert. (Und sei es der Aufwand für's ändern.)

Re: ..auch wenn mans nicht gerne liest/hört

BeitragVerfasst: Okt 29th, '12, 23:08
von Pitti
Na, dann schauen wir uns doch einfach mal dort um, wo es jemand geben sollte, der es wissen muss:
http://www.parlamentsstenografen.de/cms/berufsstand_nachwuchs/perspektiven_des_stenografischen_dienstes

Re: ..auch wenn mans nicht gerne liest/hört

BeitragVerfasst: Okt 29th, '12, 23:22
von alf
nun ja, das wiederlegt nicht notwendigerweise wannes Standpunkt, insbesondere wenn man sich diesen Abschnitt genauer betrachtet:
Über die Sitzungen der Parlamentsausschüsse und anderer Gremien werden meistens mehr oder weniger ausführliche Inhaltsprotokolle, so genannte analytische Protokolle, erstellt, in denen die Stenografen auf der Grundlage ihrer stenografischen Aufzeichnungen und ergän­zender akustischer Aufzeichnungen das Wesentliche der Verhandlungen mit eigenen Worten wiedergeben.

Im übrigen bin ich da ganz seiener(Wanne) Meinung, Steno, auch wenns noch in Parlamenten und Gerichte eingesetzt wird, ist seit mehr als 30 jahren überflüssig. Wird nur noch eingesetzt, damit man eine nachträgliche Korrekturmöglichkeit hat, die ncht sofort augenfällig ist.
Das lieber Pitti geht natürlich nicht gegen dich persönlich. Ganz im Gegenteil finde ich es wirklich toll dass du das noch in der Geschwindigkeit hinbekommst, mehr als 90 - 100 hab' ich nie geschafft.

Re: ..auch wenn mans nicht gerne liest/hört

BeitragVerfasst: Okt 30th, '12, 01:05
von wobo
Stenoprotokolle waren sowieso immer nur eine Krücke, selbst wenn sie mal wirklich alle gesprochenen Wörter enthielten. Aber sie enthalten weder die Atmosphäre (ist ein Teil des Kontextes) während der Rede noch alle Zwischenrufe noch die Betonung einzelner Wörter. All das ist aber für eine qualitativ hochwertige und nachvollziehbare Aufzeichnung wichtig. Und das kann eben nur die Videoaufzeichnung. Diese Technik gibt es seit den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts.

Andererseits ist eine öffentliche Bundestagsdebatte auch ebenso unwichtig wie Wahlkampfreden (wie bereits festgestellt). Es wird sich von den etablierten Parteien niemand wagen, etwas zu sagen, was von der Parteilinie abweicht. Erstens kommen die Hinterbänkler garnicht dazu, zweitens ist sattsam bekannt, wie "Abweichler" in den Parteien politisch gemobt werden, Gewissen hin oder her (siehe das Beispiel wie rächend die SPD Hessen da mit Leuten umgeht - das wirkte sogar bis zu diesem Wochenende nach!).

Ergo ist es egal, wie gut die Aufzeichnungen sind. Es sei denn, man ginge in die Ausschüsse und Fraktionen. Die aber sind so "privat" wie das Klo des Nachbarn, es wäre ja schlimm, wenn der Bürger denen beim Sch***** zusehen könnte.

Re: ..auch wenn mans nicht gerne liest/hört

BeitragVerfasst: Okt 30th, '12, 01:35
von wanne

Die Stenografen finden, dass sie nicht berflüssig sind. Irgendwie jetzt nicht überaschend, wie ich finde.