Armada hat geschrieben: ist wieder Platz für das gewohnte Windoxx, somit läuft es für den MS Nutzer wieder besser, ja !
Irgendwie logisch, dass ein gewohnter Windows-Nutzer mit Windows besser klar kommt als mit einem ungewohnten Linux (wäre echt schlimm, wenn nicht). Ich z.B. bräuchte wohl ein bischen Zeit, um mich bei Win8 zurecht zu finden... (zumindest hatte ich mich kurz vor meinem Jobwechsel mal per Remote-Desktop auf den neuen Win-Server einloggen müssen - man habe ich geflucht, weil ich nichts gefunden habe...

)
Armada hat geschrieben: Windows hat sehr wohl ein zentrales Update Tool, nennt sich Windows Update...
für Windows-Funktionen. Oder updated der mittlerweile auch automatisch LibreOffice, oder Firefox? Nein, die Funktionalität müssen die einzelnen Programme selber mitbringen... Ein "zentrale" Verwaltung nenne ich das nicht.
Armada hat geschrieben:Funktioniert ohne jegliche Konfiguration des Users.
Jo, für Windows-Funktionen. Wie oft musste ich damals bei meinen Eltern händisch die diversen Yahoo bzw. Ask-Toolbars wegmachen, die sie sich mit jedem Java-Update gezogen haben (weil das Häckchen jedes Mal gesetzt ist). Seitdem sie unter Linux unterwegs sind, habe ich diese Seuchen noch nicht entdeckt. Und zudem kann ich mir sicher sein, dass alle Programme auf deren Rechner auf dem aktuellen Stand sind.
Armada hat geschrieben:Ein Softwarecenter ist in gewisser weise auch vorhanden, z.B. um Software zu entfernen.
und die Installation? Erst googlen, wo man den Download herbekommt, und dann sich den Firefox von softonic oder ähnlich seriösen Quellen ziehen (Dau - alles schon gesehen). Aber das alles ist ja so nutzerfreundlich...
Armada hat geschrieben:Für die Installation ist kein Tool vorhanden, da von MS eh nichts für Lau rüber kommt,
LibreOffice, Firefox, Thunderbird, Notepad++, TotalCommander, usw. - Alles kostenlose Programme. Aber wenn Dau nicht aufpaßt, holt der sich die Programme von zweifelhaften Quellen (siehe oben).
Armada hat geschrieben:aber jegliche Software für Windows liefert einen vernünftigen Installer mit...
zumindest da stimme ich dir zu (wobei es bei Installern auch Stolperfallen geben kann - siehe oben der Java-Installer)
Und ja, man muss sich bei Mageia (oder anderen Linuxen) erst, die Quellen einrichten. Aber hat man die Hürde erstmal genommen, ist meiner Meinung nach die Softwareverwaltung unter Linux dann einfacher. Und da haben die großen Distris wie Ubuntu natürlich wegen der Manpower Vorteile, da sie mehr Programme in den Repos anbieten können, wo dann der Mageia-Nutzer vielleicht doch noch die Sourcen selber kompilieren muss.
Aber nochmals: wer Windows mag und damit zufrieden ist, sollte Windows benutzen, dann gibt es keinen Grund für diese Leute, Linux einzusetzen. Nur, wer Linux ausprobieren will, der sollte sich darauf einlassen, dass es etwas anderes ist und und auch anders funktioniert. Das kosten Einarbeitungszeit und -energie - keine Frage...